Eintracht Frankfurt: Ersatz für Anderson und Madlung im Anmarsch?

von Lukas Heimbach
1 min.
Lukasz Szukala steht bei Eintracht Frankfurt auf dem Wunschzettel @Maxppp

Angesichts der düsteren Prognosen startete Thomas Schaaf mit der Eintracht durchaus achtbar in die aktuelle Saison. Nach den Abgängen der Leistungsträger Rode, Jung und Schwegler sollen Torwart Trapp und Innenverteidiger Zambrano unbedingt verlängern. Die Verträge von zwei weiteren zentralen Verteidigern laufen im Sommer ebenfalls aus. Champions League-erfahrenen Ersatz könnten die Verantwortlichen schon gefunden haben.

Einst in der Jugend von Eintracht Trier ausgebildet, zog es Lukasz Szukala im Jahr 2000 weiter zum FC Metz, um vier Jahre später zurück in Deutschland beim TSV 1860 München anzuheuern. 70 Zweitligaspiele bestritt der 1,98-Meter-Hüne für die ‚Löwen‘ und später für Alemannia Aachen. Für den großen Wurf reichte es für den gebürtigen Polen in Deutschland nie – ein Bundesligaspiel bestritt er bis heute nicht.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Champions League kennt er jedoch. 2010 machte der heute 30-Jährige zumindest vorübergehend einen Haken an das Kapitel Deutschland und wechselte nach Rumänien, wo er über Umwege schließlich bei Rekordmeister Steaua Bukarest landete. Mittlerweile blickt der Deutsch-Pole auf die Erfahrung von 25 Europapokal-Partien sowie 115 Spielen in der rumänischen Liga 1 zurück.

Lese-Tipp Priorität: Liverpool will sich bei der Eintracht bedienen

Mit starken Leistungen avancierte der Innenverteidiger bei Steaua zum Abwehrchef und unumstrittenen Leistungsträger und weckt nun offenbar Begehrlichkeiten in seiner alten Heimat. Eintracht Frankfurt hat nach Informationen der rumänischen Sporttageszeitung ‚Pro Sports‘ seine Fühler nach dem baumlangen Verteidiger ausgestreckt, dessen Vertag in der rumänischen Hauptstadt kommenden Sommer ausläuft.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bei den Hessen enden im Sommer 2015 gleich drei Arbeitspapiere von Innenverteidigern. Bamba Anderson, Carlos Zambrano und Alexander Madlung wären dann vereinslos. Zumindest mit dem Peruaner Zambrano würde die SGE gerne schleunigst verlängern. Die Zukunft der beiden übrigen Akteure in der Mainmetropole ist derzeit ungewiss. Vorstellbar, dass sie dem polnischen Hünen weichen müssen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter