Offiziell: FC Bayern holt neuen Linksverteidiger aus Spanien

von Tobias Feldhoff
1 min.
Pep Guardiola gibt die Richtung vor @Maxppp

Der FC Bayern München feilt weiter am Kader für die kommenden Jahre. Für die Linksverteidiger-Position kommt ein Landsmann von Pep Guardiola, der sich künftig mit David Alaba um den Stammplatz streiten wird.

Einen Innenverteidiger mit der Qualität, bei Bedarf auch auf die linke Außenbahn ausweichen zu können, wünschte sich Pep Guardiola eigentlich. Doch weil Aymeric Laporte von Athletic Bilbao mit rund 40 Millionen Euro Ablöse schlichtweg zu teuer ist, hat der FC Bayern München eine andere Lösung gefunden. Wie der Rekordmeister am heutigen Montag bekanntgibt, kommt Juan Bernat vom FC Valencia. Die Ablöse beläuft sich dem Vernehmen auf zehn Millionen Euro. Beim FCB hat der 21-Jährige ein bis 2019 datiertes Arbeitspapier unterzeichnet.

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Juan Bernat ist ein außergewöhnlicher, junger Spieler, den wir schon lange beobachtet haben. Er ist schnell, zweikampfstark, hat einen unglaublichen Zug zum Tor“, beschreibt Matthias Sammer, Sportvorstand des FC Bayern, den Neuzugang. „Wir sind sicher, dass wir mit Juan Bernat eine sehr gute Investition für die Zukunft unserer Mannschaft getätigt haben. Wir heißen ihn beim FC Bayern herzlich willkommen.“

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Ich bin sehr glücklich, dass ich künftig bei diesem großen Klub spielen darf“, versicherte Juan Bernat nach seiner Vertragsunterzeichnung. „Der FC Bayern ist einer der größten Klubs Europas und der Welt, ich freue mich sehr, künftig mit Spielern wie Lahm, Neuer, Schweinsteiger, Robben und Ribéry in einem Team zu stehen und Pep Guardiola als Trainer zu haben. Ich werde alles geben, um mit diesem Klub Erfolg zu haben.“

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Pfeilschnell, mit einem feinen linken Fuß ausgestattet, offensivstark und dazu mutig im Dribbling: Bernat bringt außergewöhnlich viel Potenzial mit, einer der Top-Linksverteidiger in Europa zu werden. In Diensten des FC Valencia hat er durch seine beherzten Auftritte, bei denen ihm mitunter noch die Konzentration in der Defensive abhanden kommt, bewiesen, dass mit ihm in Zukunft zu rechnen ist. Den Kampf um einen Platz im spanischen WM-Kader verlor er nur denkbar knapp gegen Alberto Moreno.

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