FC Bayern: Bewegung im Fall Costa

Wird Douglas Costa ein Bianconeri oder nicht? Diese Frage beschäftigt seit Wochen die Fans des FC Bayern München und von Juventus Turin. Die Entwicklungen des Transfers gleichen dabei einer Berg- und Talfahrt. Hieß es zunächst, der Wechsel sei schon so gut wie durch, kamen zuletzt Spekulationen auf, der Transfer drohe aufgrund einer speziellen Satzung des italienischen Fußballs zu scheitern.

Gemäß dieser Regelung dürfen Vereine der Serie A nämlich nicht mehr als zwei Nicht-EU-Ausländer in einer Transferperiode unter Vertrag nehmen. Einer dieser Transfers ist mit Rodrigo Bentancur bereits unter Dach und Fach. Gehandelt wurde zuletzt auch der Brasilianer Danilo von Real Madrid. Doch laut Gianluca Di Marzio genießt die Verpflichtung von Costa nun oberste Priorität für den Verein aus dem Piemont.

Leihe plus Kaufoption – Costa-Deal vor dem Abschluss?

Demnach haben sich der FC Bayern und Juve bezüglich des trickreichen Linksaußen wieder deutlich angenähert. Im Gespräch ist dabei eine Leihe mit anschließender Kaufoption – in etwa derselbe Deal, den der deutsche Rekordmeister damals mit den Italienern bezüglich Kingsley Coman einging.

Die Kaufoption soll dabei wiederum im Bereich der 40 Millionen Euro liegen. Laut Sky Sport News HD ist auch ein Sofortkauf für 35 Millionen plus etwaiger Boni möglich. Der deutsche Fernsehsender und die ‚Tuttosport‘ gehen sogar noch einen Schritt weiter und vermelden, es seien nur noch letzte Details zwischen den beiden Vereinen zu klären. Costa wiederum solle bereits in der kommenden Woche mit den Bianconeri ins Trainingslager in den Vereinigten Staaten fliegen und der Deal fixiert werden.