Ein paar Minuten unter der Woche in der Champions League, ein Startelfeinsatz am Wochenende in der Bundesliga: Xherdan Shaqiri ist beim FC Bayern alles andere als außen vor. Wirklich zufriedenstellend ist die Situation für den Schweizer Nationalspieler aber nicht. Hilft nur noch die Flucht?
13 Minuten durfte Xherdan Shaqiri gegen ZSKA Moskau ran. Beim 4:0-Erfolg am gestrigen Samstag gegen Hannover 96 stand der Kraftwürfel sogar in der Startelf des FC Bayern München. Der Eidgenosse hat also durchaus schon kompliziertere Zeiten beim Rekordmeister erlebt. Das Gelbe vom Ei sieht aber dennoch anders aus.
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Der ehrgeizige Schweizer will sich wichtig fühlen und beansprucht eine tragende Rolle. Kurzeinsätze in der Champions League und 60 Minuten gegen Hannover sprechen eine andere Sprache. Es sind vielmehr wieder einmal die Kollegen Mario Götze, Arjen Robben oder Thomas Müller, die im Mittelpunkt stehen.
Schon im Sommer hätte Shaqiri den FC Bayern gerne verlassen, um sein Glück an einem anderen Ort zu finden. Pep Guardiola sprach sich gegen einen Wechsel aus und machte damit deutlich, dass er durchaus auf den 22-Jährigen setzt. So ganz aber irgendwie doch nicht. Und das wurmt Shaqiri.
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Einen Ausweg würde der amtierende spanische Meister Atlético Madrid anbieten. Laut ‚Calciomercato‘ sind die ‚Rojiblancos‘ bereit, im Januar rund 15 Millionen Euro für Shaqiri zu bieten. Der Youngster wäre einem Wechsel wohl erneut nicht abgeneigt. Vieles deutet aber darauf hin, dass sich Shaqiri bis zum Sommer gedulden muss. Dann läuft sein Vertrag nur noch eine weitere Saison und der FC Bayern ist mehr oder weniger zum Handeln gezwungen.
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