FC Bayern: Verhinderte Wengers Stolz die Ankunft von Weltmeister Özil?

Immer wieder tauchen Gerüchte auf, dass der FC Bayern München an der Verpflichtung von Mesut Özil interessiert ist. Vor allem die englischen Zeitungen greifen die Thematik regelmäßig auf. Laut der spanischen Presse war der Wechsel des Weltmeisters an die Säbener Straße im Sommer gar ein konkreter Plan von Pep Guardiola.

Nach Informationen der Tageszeitung ‚El Confidencial‘ nahmen die Bayern im Sommer Kontakt zum FC Arsenal auf, um den Transfer von Özil in die Wege zu leiten. Schlussendlich scheiterte das Geschäft am Veto von Arsène Wenger. Grund war aber angeblich nicht in erster Linie die Überzeugung des Elsässers in Özils Fähigkeiten.

Dem Blatt zufolge diskutierte man in London darüber, ob man den Ex-Bremer nicht durch Cesc Fàbregas ersetzen sollte. Dass der Spanier den FC Barcelona verlassen wollte, war ein offenes Geheimnis und die ‚Gunners‘ sollen eine Art Vorkaufsrecht für einen solchen Fall besessen haben.

Mourinho fackelt nicht lange

Wenger entschied sich dann aber gegen die Rückholaktion von Fàbregas, da dieser sich drei Jahre zuvor aus dem Staub gemacht hatte, als ‚Barça‘ nach ihm rief. Stattdessen bekam der FC Chelsea mit Wengers Intimfeind José Mourinho den Zuschlag. Problem für Wenger: Seit Saisonbeginn präsentiert sich Fàbregas in beeindruckender Form, während Özil nicht recht in Tritt kommen mag.

Unabhängig davon, inwieweit sich die Dinge im Sommer tatsächlich so abgespielt haben, wie ‚El Confidencial‘ berichtet. Fakt ist, dass Wenger die einmalige Chance ausgelassen hat, den einstigen Publikumsliebling Fàbregas an Bord zu holen. Und Fakt ist wohl ebenfalls, dass bei Özil und dem FC Bayern etwas im Busch war oder ist.