Guardiola erhöht Druck – Benatia-Einigung steht bevor

von Lukas Heimbach
1 min.
Pep Guardiola gibt die Richtung vor @Maxppp

Eigentlich hatte der FC Bayern seine Kaderplanungen nach dem Transfer des Spaniers Pepe Reina vom FC Liverpool nach München bereits abgeschlossen. Dann folgte der Supercup mit der schwerwiegenden Verletzung von Javi Martínez. Folglich waren die Verantwortlichen doch noch einmal zum Handeln gezwungen. Zuletzt drohten die Verhandlungen mit Wunschspieler Mehdi Benatia allerdings aufgrund monetärer Differenzen zu scheitern.

30 Millionen Euro sei der FC Bayern bereit, für Wunschverteidiger Mehdi Benatia von der AS Rom auf den Tisch zu legen. Die Roma allerdings fordere 35 Millionen. Hinzu komme die horrende Ablöseforderung des Kapitäns der marokkanischen Nationalmannschaft. Acht Millionen Euro fordere der Innenverteidiger. Obwohl italienische Medien zuletzt vermeldet hatten, Benatias Wechsel stehe kurz vor dem Abschluss, schien es doch, als könnte dem Deutschen Meister der finanzielle Aufwand zu groß sein.

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Wenig beeindruckt von den Rechenspielchen der Klub-Verantwortlichen zeigt sich unterdessen Bayern-Trainer Pep Guradiola. Nach Informationen der ‚Bild‘ pocht der katalanische Übungsleiter vehement auf mindestens einen neuen Spieler. Angesichts von aktuell lediglich 13 fitten Feldspieler im Kader der Münchner verständlich. Wie das Blatt weiter berichtet, zeichnet sich eine zeitnahe Einigung in der Personalie ab.

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Die Transfer-Exekutive hält sich allerdings weiter bedeckt. „Grundsätzlich kommentieren wir hier keine Transfergerüchte. Das würde Dinge kompliziert und im Zweifelsfall auch teurer machen“, erklärt Vorstandchef Karl-Heinz Rummenigge. Sportvorstand Matthias Sammer ergänzt: „Lassen Sie uns arbeiten.“ Die Zeit rennt allerdings. Am 1. September, also kommenden Montag, schließt das Transferfenster.

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