Inler entscheidet sich für Schalke – nur Leicester nervt

von Lukas Heimbach
1 min.
Würde gerne nach Gelsenkirchen wechseln: Gökhan Inler @Maxppp

Gökhan Inler könnte bei Schalke 04 das ideale Pendant zu Youngster Johannes Geis sein. Der Schweizer Routinier möchte nach Gelsenkirchen. Eine friedliche Zusammenkunft stört aber einmal mehr Leicester City.

Bayer Leverkusen will Charles Aránguiz. Aránguiz will zu Bayer. Nur Leicester City spielt unermüdlich den Störenfried – und treibt die Ablöse in die Höhe. Seit heute herrscht Gewissheit. Die ‚Werkself‘ konnte sich schlussendlich durchsetzen und den Chilenen an den Rhein holen. Statt der zunächst gebotenen neun Millionen Euro muss Leverkusen aber zwölf Millionen berappen.

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Ein Szenario, das durchaus Parallelen zu dem des Nachbarn aus dem Rheinland aufweist, erlebt derzeit der FC Schalke 04. Die ‚Königsblauen‘ wollen Gökhan Inler vom SSC Neapel ins Ruhrgebiet holen. Und laut ‚Blick‘ hat sich der Kapitän der Schweizer Nationalmannschaft zu einem Wechsel nach Gelsenkirchen entschieden. Gäbe es da nicht das etwas lästig werdende Problem aus den East Midlands Englands, das nicht so recht zu wissen scheint, wohin mit seinen TV-Millionen, und einfach überall die Nase reinhält.

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Denn Schalke will für den 31-jährigen Mittelfeldkämpfer, dessen Vertrag im San Paolo nur noch ein Jahr gültig ist, lediglich fünf Millionen zahlen. Für Leicester hingegen sind auch sieben Millionen kein größeres Hindernis. Nun gilt es für Manager Horst Heldt, trotz Leicester einen Kompromiss zu finden. Die Leverkusener hatten vorgemacht, wie das funktionieren kann.

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