Der VfB Stuttgart hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Nach Rechtsverteidiger Florian Klein und Linksaußen Adam Hlousek unterschrieb nun ein neuer Stürmer beim schwäbischen Bundesligisten.
Bei Valentin Stocker und Marvin Plattenhardt musste der VfB Stuttgart der Konkurrenz den Vortritt lassen. Beide Spieler wechseln zur neuen Saison zu Hertha BSC. Im Rennen um Angreifer Daniel Ginczek haben die Schwaben nun besser verhandelt. Der 23-Jährige unterschreibt bis 2018 am Neckar.
Unter der Anzeige geht's weiter
Der VfB hat damit einige andere Klubs ausgestochen. Allen voran der SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt hatten ebenfalls ihre Fühler nach Ginczek ausgestreckt. „Daniel ist ein Stürmer, der mit seinen 23 Jahren und seinem enormen Potenzial sehr gut zu uns passt“, so VfB-Sportvorstand Fredi Bobic, „er ist groß, robust, schnell und hat bei seinen bisherigen Stationen seine Torgefahr unter Beweis gestellt. All das erfüllt genau unsere Anforderungen.“
Ginczek freut sich auf die neue Aufgabe beim VfB: „Ich hatte bis zu meiner Verletzung eine gute Zeit in Nürnberg, wollte aber unbedingt weiter in der Bundesliga spielen. Deshalb freue ich mich jetzt auf Stuttgart, den VfB und die Fans dort. Der Verein hat eine große Tradition und ist eine sehr gute Adresse im Profifußball. Für mich der nächste Schritt in meiner Entwicklung.“
Unter der Anzeige geht's weiter
Als Ablöse bezahlen die Stuttgarter festgeschriebene 2,5 Millionen Euro. Fraglich ist, ob Vedad Ibisevic nun eine Zukunft im Triokt mit dem Brustring hat. Man kann davon ausgehen, dass Fredi Bobic Ginczek einen Stammplatz in Aussicht gestellt hat. Zum Saisonbeginn wird der Ex-Dortmunder aber wohl noch nicht zur Verfügung stehen. Im Februar erlitt Ginczek einen Kreuzbandriss.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
