Poldi-Poker: Macht Wolfsburg Galatasaray Konkurrenz?

Der Endspurt auf dem deutschen Transfermarkt ist eingeläutet. Bis zum 1. September um 18 Uhr müssen alle Verträge unter Dach und Fach sein. Die Kaderplanungen des VfL Wolfsburg sind derweil noch nicht beendet. Mit Salomon Kalou könnte womöglich schon am heutigen Freitag ein neuer Stürmer zu den Niedersachsen wechseln. Für den linken Flügel fahren die ‚Wölfe‘ nun offenbar die Krallen nach Lukas Podolski aus.

Nach Informationen der ‚Sport Bild‘ hat der VfL den Hut im Kampf um Podolski in den Ring geworfen. Die Wechselfreigabe für den deutschen Nationalspieler von Arsenal-Trainer Arsène Wenger hat den Bundesligisten offenbar aufgeschreckt.

Auf dem linken Flügel ist die Personaldecke der ‚Wölfe‘ momentan dünn. Der etatmäßige Linksaußen Ivan Perisic fällt noch für einige Zeit aufgrund einer Schulter-OP aus. Für ihn wird wohl Neuzugang Aaron Hunt oder Kevin de Bruyne übernehmen. Die beiden Offensiv-Allrounder sind aber polyvalent einsetzbar und könnten sowohl in der Zentrale als auch auf rechts spielen.

Poldi hingegen wäre eine echte Alternative für Linksaußen. Dass der Weltmeister bei den ‚Gunners‘ bleibt, ist mittlerweile nahezu ausgeschlossen. Die ausgerufene Ablösesumme von zwölf Millionen Euro ist zwar stattlich, aber für die ‚Wölfe‘ durchaus machbar.

Es bleibt abzuwarten, ob sich die Niedersachsen gegen den Champions League-Teilnehmer aus Istanbul durchsetzen können „Ich habe Podolski unserem Trainer Cesare Prandelli als Verstärkung angeboten“, verriet Klubbesitzer und Milliardär Ünal Aysal. Am Ende wird sich Poldi selbst entscheiden müssen, ob er zurück nach Deutschland möchte oder das Abenteuer Türkei auf sich nehmen will.

Edit: Zwischenzeitlich hat Wolfsburg-Manager Klaus Allofs das Interesse an Podolski dementiert. Mehr...