Shaqiri: Vier Klubs hoffen noch auf den Zuschlag

von Matthias Rudolph
1 min.
Der FC Liverpool wollte Xherdan Shaqiri @Maxppp

Xherdan Shaqiri musste zum Saisonstart auf der ungeliebten Ersatzbank des FC Bayern Platz nehmen. Dem Schweizer Kraftwürfel droht erneut eine Saison im Schatten seiner Kollegen – außer es kommt doch noch zu einem Last Minute-Transfer.

Lange und vor allem mehrfach sprach Xherdan Shaqiri von einem Transfer. Der Offensivspieler machte in der Sommerpause unmissverständlich klar, dass er keine Lust auf eine weitere Saison als Edeljoker hat. Der FC Bayern München ließ sich allerdings nicht erpressen und verweigerte Shaqiri die Freigabe. Im Anschluss nahmen die Gerüchte über einen vorzeitigen Abschied merklich ab.

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Seit dem Saisonauftakt ist die Personalie wieder in aller Munde. Grund ist Shaqiris Kurzeinsatz im Spiel gegen den VfL Wolfsburg. Nur knapp eine halbe Stunde durfte der Schweizer Nationalspieler beim 2:1-Sieg mitwirken. Es droht also genau das Szenario, das der 22-Jährige in dieser Saison unbedingt vermeiden wollte. „Klar ist, dass ich so nicht weitermachen will. Wenn sich nicht viel ändert, werde ich etwas ändern müssen“, sagte Shaqiri nicht ohne Grund zum Ende der vergangenen Spielzeit.

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Anfragen für den Linksfuß gibt es aus mehreren Ländern. Der FC Valencia und die AS Monaco haben laut der spanischen Zeitung ‚El Mundo Deportivo‘ Interesse an einer Verpflichtung. Die Chancen der beiden Klubs dürften aber verschwindend gering sein. Grund dafür sind auch Juventus Turin und Atlético Madrid. Der italienische und der spanische Meister hoffen ebenfalls auf den Zuschlag vor Ablauf der Wechselfrist.

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Die Entscheidung liegt aber einzig und allein beim FC Bayern. Der Rekordmeister lehnte einen Verkauf bislang rigoros ab. Wenn überhaupt würde man an der Säbener Straße wohl über ein Leihgeschäft nachdenken.

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