Verteidigersuche: HSV blickt in den Breisgau

von Remo Schatz
1 min.
Fallou Diagné hat beim SC Freiburg keine Zukunft mehr @Maxppp

Im Transferpoker um Hiroshi Kiyotake musste sich der Hamburger SV Nordrivale Hannover 96 geschlagen geben. Der Spielmacher vom 1. FC Nürnberg unterschrieb am heutigen Freitag einen Vierjahresvertrag in Hannover. Ein Spieler, der ursprünglich bei den Niedersachsen auf dem Wunschzettel stand, könnte nun den Weg an die Elbe einschlagen.

Innenverteidiger Fallou Diagné steht beim SC Freiburg auf dem Abstellgleis. Der Senegalese hat kein gutes Verhältnis mehr zu Trainer Christian Streich und soll die Breisgauer verlassen. Anfang Juli warf Hannover 96 den Hut in den Ring und plante Diagné als Ersatz für André Hoffmann ein, der mit einem Kreuzbandriss bis zur Rückrunde ausfällt. 96 hat aber die Rechnung ohne den Hamburger SV gemacht.

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Wie das ‚Hamburger Abendblatt‘ berichtet, steigt der HSV in den Transferpoker um den 24-Jährigen ein. Demnach hat Diagnés Berater Guido Nickolay den Innenverteidiger den ‚Rothosen‘ zum Kauf angeboten. Ganz zur Freude der Hamburger.

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Für den HSV könnte Diagné das fehlende Puzzleteil in der Abwehr sein. Die Norddeutschen sind auf der Suche nach einem neuen zentralen Verteidiger. Aktuell stehen nur Youngster Jonathan Tah, Heiko Westermann und Johan Djourou zur Verfügung. Bei Daniel van Buyten, der momentan vereinslos ist, hat sich der HSV einen Korb abgeholt. Den Belgier zieht es zurück in die belgische Heimat zum RSC Anderlecht.

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Diagné würde vor allem in das knapp bemessene Transferbudget der Hanseaten passen. Weil Freiburg keinen Hehl daraus macht, den Verteidiger trotz Vertrags bis 2016 verkaufen zu wollen, wird wohl ein niedriger einstelliger Millionenbetrag fällig.

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