Rodríguez im Bayern-Visier: Allofs reagiert

von Matthias Rudolph
1 min.
Ricardo Rodríguez spielt kostant auf hohem Niveau @Maxppp

Ricardo Rodríguez ist ein Linksverteidiger, wie ihn sich jeder Trainer wünscht. Defensiv in der Regel fehlerlos schaltet sich der Schweizer im richtigen Moment auch in der Offensive mit ein. Dazu schießt der 22-Jährige brandgefährliche Standards. Wie lange der VfL Wolfsburg noch das Vergnügen mit Rodríguez hat, ist ungewiss.

Grund für die ungewisse Zukunft von Ricardo Rodríguez sind die Interessenten, die dem Linksverteidiger schöne Augen machen. Nach Manchester United hat nun auch der FC Bayern München seine Fühler nach ‚Mr. Zuverlässig‘ ausgestreckt. Grund genug für Klaus Allofs, der Personalie höchste Priorität einzuräumen.

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Ich habe mit Ricis Beratern gesprochen. Es wird schon bald konkrete Gespräche geben“, berichtet der Manager des VfL Wolfsburg gegenüber der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘. Der Wunsch der ‚Wölfe‘ ist klar: Rodríguez soll seinen 2016 auslaufenden Vertrag schnellstmöglich verlängern, damit Ruhe einkehrt und die Interessenten sich zurückziehen.

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Allofs setzt auf sportliche Perspektive

Eine Unterschrift des begehrten Linksfuß' müsste der VfL aber wohl teuer bezahlen. „Natürlich muss man martktübliche Preise zahlen. Aber wir wollen ihn nicht mit Geld halten, sondern wollen ihn überzeugen, dass wir hier sportlich erfolgreich sein können“, so der Plan von Allofs.

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Dass dieser aufgeht, darf zumindest bezweifelt werden. Rodríguez würde seine Unterschrift wohl nur dann setzen, wenn eine Ausstiegsklausel in seinen Vertrag eingebaut wird. In diesem Fall müssten die Wolfsburger weiterhin zittern und hätten keine Planungssicherheit.

Verpasst der VfL die Champions League, dürfte Rodríguez ohnehin im kommenden Sommer auf seinen Abschied drängen. Bei einem Jahr Restlaufzeit des Vertrags müssten die ‚Wölfe‘ einem Wechsel wohl oder übel zustimmen, wenn sie nicht leer ausgehen wollen.

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