Ablösefrei im Sommer: BVB erkundigt sich nach Richards

von Matthias Rudolph
1 min.
Micah Richards will nicht zurück zu ManCity @Maxppp

Der Wintertransfermarkt ist gerade erst zu Ende gegangen, da wirft das Wechselfenster im Sommer schon seine Schatten voraus. Allen voran bei den Spielern mit auslaufenden Verträgen gilt es, rechtzeitig Nägel mit Köpfen zu machen. Borussia Dortmund hat sich offenbar nach einem Mann für rechts hinten erkundigt.

Stimmt die Fitness, ist Lukasz Piszczek hinten rechts beim BVB gesetzt. Echte Konkurrenz gibt es für den 29-jährigen polnischen Nationalspieler aber auch kaum. Kevin Großkreutz – von Haus aus eher ein Offensivspieler – vertrat Piszczek immer mal wieder und auch Erik Durm kann theoretisch rechts hinten verteidigen. Weil die Zukunft des Erstgenannten bei Borussia Dortmund aber in den Sternen steht und Klopp Weltmeister Durm lieber auf der linken Seite aufbietet, hält Manager Michael Zorc die Augen nach einem Rechtsverteidiger von internationalem Format offen.

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Im Optimalfall soll der neue Mann ohne Ablöse in den Signal Iduna Park kommen – so wie dies bei Micah Richards möglich wäre. Der englische Nationalspieler ist derzeit von Manchester City an den AC Florenz ausgeliehen. Zum Saisonende laufen die Verträge bei beiden Klubs aber aus. Und Richards will laut der ‚Daily Mail‘ weder in der Toskana bleiben, noch zu den ‚Skyblues‘ zurückkehren, die ihm einen neuen Fünfjahresvertrag anbieten.

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Dem Blatt zufolge haben einige Klubs Wind davon bekommen und ihr Interesse am 26-jährigen Rechtsverteidiger hinterlegt. Neben West Ham United, dem FC Everton, dem FC Liverpool und Inter Mailand gehört offenbar auch Borussia Dortmund zu diesen Vereinen. Dem BVB werden aber nur Außenseiterchancen eingeräumt.

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Zum einen tendiert Richards per se zu einem Wechsel zurück in seine Heimat, die Premier League. Zudem legt der 13-malige Nationalspieler nach zahlreichen Verletzungen und etlichen Partien als Bankwärmer großen Wert auf einen Stammplatz bei seinem neuen Arbeitgeber. Man darf gespannt sein, wer den Zuschlag am Ende erhält.

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