Für Werder Bremen ist der Transfermarkt beendet. Die Hanseaten planen weder Zu- noch Abgänge. Damit schauen Duisburg und Eintracht Frankfurt in Sachen Sandro Wagner in die Röhre. Die Hessen haben bereits anderweitig nachgebessert.
Die vorerste letzte Aktion des SV Werder Bremen auf dem diesjährigen Transfermarkt war ein ordentlicher Knall. Per Mertesacker wechselt von der Weser an die Themse. Der Innenverteidiger schließt sich dem FC Arsenal an. Damit steht der Kader der Hanseaten, bekräftigt Manager Klaus Allofs.
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Einen Ersatz für den Nationalspieler werde Bremen trotz der elf Millionen Euro Ablöse nicht verpflichten. Andreas Wolf, Sokratis Papastathopoulos, Sebastian Prödl und der wieder genesene Naldo sollen den Abgang auffangen. Verleihen oder verkaufen wird Werder wohl ebenfalls keinen Spieler mehr. „Es sind auch in diese Richtungen keine Aktivitäten mehr geplant“, zitiert die Syker ‚Kreiszeitung‘ Manager Allofs.
Damit schaut vor allem der MSV Duisburg in die Röhre. Der Zweitligist hatte sich Hoffnungen gemacht, Sandro Wagner leihweise zurück an alte Wirkungsstätte zu holen. Der Stürmer musste aus disziplinarischen Gründen zuletzt in der zweiten Mannschaft der Bremer trainieren. Seine Einstellung ließe zu wünschen übrig, so die Begründung. Auch Eintracht Frankfurt war an Wagner interessiert. Die Hessen haben mittlerweile aber Mohamadou Idrissou von Borussia Mönchengladbach an der Angel.
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