Abstiegsklauseln: Köln droht die Spielerflucht

von Tristan Bernert - Quelle: Sport Bild
1 min.
1. FC Köln @Maxppp

Auch nach dem 2:0-Sieg gegen Bayer Leverkusen steckt der 1. FC Köln mitten im Abstiegssumpf. Sollten die Kölner am Ende der Saison tatsächlich den Gang in Liga zwei antreten, droht der Verlust zahlreicher Spieler.

Als sich im Jahr 2018 andeutete, dass der 1. FC Köln in die zweite Bundesliga absteigen würde, setzten die Stars der Mannschaft ein Zeichen. Sowohl Jonas Hector als auch Timo Horn verlängerten ihre Verträge und stellten klar: Wir gehen zusammen mit dem Klub in Liga zwei.

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Sollten die Kölner auch am Ende der laufenden Spielzeit zu den Absteigern gehören, werden die Leistungsträger aber wohl nicht noch einmal die Entwicklung des Klubs über ihre eigene stellen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, haben sich einige Köln-Spieler eine Ausstiegsklausel für den Abstiegsfall in ihren Vertrag schreiben lassen.

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Hector-Verkauf per Klausel?

Hector, der 2018 noch auf den Gebrauch eines ähnlichen Vertragspassus verzichtete, könnte im Sommer 2020 für zehn Millionen Euro gehen. Horn wäre für acht Millionen zu haben. Der Preis für Anthony Modeste liegt bei fünf Millionen.

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Jorge Meré, dem es derzeit schwerfällt, sich einen Stammplatz zu erkämpfen, wäre für zwölf Millionen Euro zu haben. Im Fall des Klassenerhalts würde der spanische Innenverteidiger festgeschriebene 30 Millionen kosten.

Auch Vincent Koziello und Ellyes Skhiri besitzen Abstiegsklauseln. Der tunesische Neuzugang kann Köln für zehn Millionen Euro verlassen. Bei Erstgenanntem nennt die ‚Sport Bild‘ keinen konkreten Preis. Keine Sorgen über einen Abgang müssen sich die Geißböcke offenbar bei Simon Terodde machen. Der Torjäger will auch in Liga zwei in der Domstadt spielen.

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