Abwehrzentrale: VfB hat zwei neue Namen auf der Liste

Für sieben Millionen Euro Ablöse wechselte Kevin Wimmer nach zwei äußerst gelungenen Spielzeiten im Dress des 1. FC Köln zum englischen Erstligisten Tottenham Hotspur. Das Abenteuer Premier League entpuppt sich für den 23-Jährigen bislang aber eher als Albtraum. In keinem einzigen Ligaspiel durfte Wimmer bislang sein Können zeigen. An den beiden Belgiern Toby Alderweireld und Jan Vertonghen ist kein Vorbeikommen.

Die nicht vorhandenen Einsatzzeiten des Österreichers haben sich auch bis nach Stuttgart herumgesprochen. Laut ‚Sky Sport News HD‘ würde der VfB Wimmer gerne für die Rückrunde ausleihen, sofern sich die anvisierte Verpflichtung von Martin Hinteregger (Red Bull Salzburg) sich endgültig zerschlägt. Am Neckar könnte Wimmer Spielpraxis sammeln und Trainer Jürgen Kramny hätte zumindest bis zum Sommer eine Verstärkung für die Abwehrzentrale im Kader. Zudem kennt sich der Ex-Kölner in der Bundesliga bestens aus.

Ein weiterer Kandidat auf der Liste von Robin Dutt ist der Senegalese Papy Djilobodji. Der FC Chelsea hatte ihn zur Verwunderung etlicher Experten im Sommer für 3,5 Millionen Euro vom FC Nantes verpflichtet. Seitdem schmort Djilobodji bei den ‚Blues‘ auf der Tribüne. Man kann also davon ausgehen, dass Chelsea gesprächsbereit ist, was eine Leihe anbelangt.

Mehr ist für den VfB nach dem Kauf von Kevin Großkreutz ohnehin nicht mehr drin. „Realistisch ist nur ein Ausleihgeschäft. Ein Spieler, der normalerweise zehn Millionen kostet, ist ja nicht weniger wert, wenn er ausgeliehen ist. Aber wir können niemand zwingen, solche Spieler an uns auszuleihen“, kann Dutt derzeit nur hoffen, dass er eine Lösung für das Problem in der Innenverteidigung findet.