Mark van Bommel hat keine Zukunft bei Bayern München. Fraglich ist nur der Zeitpunkt des Abschieds. Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des Niederländers aus, doch schon im Winter überschlagen sich die Gerüchte. Beim AC Mailand ist er noch nicht aus dem Rennen, wenngleich diese einen Schalke-Kandidaten im Auge haben.
Der Poker um Mark van Bommel ist längst eröffnet. Seit Wochen hält Berater Mino Raiola seinen Klienten mit unterschiedlichen Aussagen im Gespräch. Mal bleibt der Niederländer bis zum Saisonende bei Bayern München, mal steht er kurz vor dem Absprung. „Van Bommel und Milan haben Zeit bis zum 31. Januar. Wir werden sehen, was passiert“, so die letzte Wasserstandsmeldung bezüglich der Gerüchte um einen Wechsel in die Serie A.
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Zuvor hatte der Vize-Präsident des AC Mailand, Adriano Galliano, sein Veto gegen eine Verpflichtung van Bommels eingelegt. Der 33-Jährige sei zu alt. Zwar hat das Wort Gallianos in der Regel Gewicht, ganz aus dem Rennen ist van Bommel laut ‚Gazzetta dello Sport‘ dennoch nicht – wenngleich sich die ‚Rossoneri‘ anderweitig umsehen.
Mohamed Sissoko ist in den Fokus des Mailänder Interesses gerückt, berichtet die ‚Corriere dello Sport‘. Juventus Turin benötigt den Malier nicht mehr. Dem Vernehmen nach bietet die Alte Dame den defensiven Mittelfeldspieler allenthalben an – unter anderem der VfL Wolfsburg und Schalke 04, wo er Jermaine Jones ersetzen könnte, sollen interessiert sein.
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Van Bommel selbst hält sich zurück. Prinzipiell sei alles möglich, er gehe jedoch davon aus, dass er seinen Vertrag bei Bayern München erfülle. Sein Trainer Louis van Gaal sieht das ähnlich. Beim Rückrundenstart gegen den VfL Wolfsburg wird van Bommel aller Wahrscheinlichkeit nach als Kapitän auflaufen.
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