Allen Dementis zum Trotz: Gnabry im Sommer zu den Bayern?

von David Hamza
2 min.
Serge Gnabry: Greifen die Bayern zu? @Maxppp

Vehement dementierte man auf Seiten Werder Bremens eine Beteiligung des FC Bayern am Transfer von Serge Gnabry. Die Münchner schweigen bis heute zu dem Thema. Ein baldiger Wechsel des Tempodribblers an die Säbener Straße ist nicht auszuschließen.

Wir bleiben dabei: Es gibt keine Vereinbarung mit dem FC Bayern.“ Eigentlich hatte Frank Baumann für klare Verhältnisse in der Posse um Serge Gnabry gesorgt. Der Sportdirektor des SV Werder Bremen sollte schließlich am besten wissen, wie der Vertrag des Spielers aussieht, den er kurz zuvor verpflichtet hatte. Für Verwirrung sorgten in der Folge vor allem Aussagen von Aufsichtsratsmitglied Willi Lemke, die eine Beteiligung der Münchner am Gnarby-Deal andeuteten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ich finde es sehr clever und sehr kreativ, was Frank Baumann hinbekommen hat. So wie es gelaufen ist, finde ich es prima“, posaunte Lemke heraus. Und auch die hiesigen Sportmedien beharrten darauf, dass der deutsche Rekordmeister in den Transfer des Vize-Olympiasiegers involviert ist. Allen voran der ‚kicker‘ bleibt hartnäckig. Das Fachmagazin betont nun abermals: Die dementierte Absprache mit den Bayern existiert. „Es wäre keine Überraschung, sollte er 2017 an die Isar wechseln.“

Lese-Tipp FC Bayern: Rangnick teurer als gedacht?

Schon Ende August war vermeldet worden, die Bayern stünden für die Ablösesumme in Höhe von fünf bis sechs Millionen Euro gerade. Für das Jahr 2017 hätte der deutsche Rekordmeister ein Zugriffsrecht. Die ‚Bild‘ berichtet darüber hinaus, dass der bis 2020 laufende Vertrag des Außenstürmers eine Aussstiegsklausel besitzt. Über die Modalitäten – die Höhe der Klausel und inwiefern die Bayern hierbei eine Rolle spielen – ist nichts bekannt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Abseits jeglicher Vertragsundurchsichtigkeiten: Gnabry an der Weser zu halten, könnte ohnehin schwierig werden. Der Deutsch-Ivorer nimmt allmählich Fahrt auf, konnte schon zweimal einnetzen und beeindruckte vor allem mit seinem sehenswerten Volley-Treffer gegen Mönchengladbach. „Gnabry spielt bei Werder den Münchnern vor“, so der ‚kicker‘.

Klar ist: In Hinblick auf die ungewisse Zukunft der Altstars Ribéry und Robben wäre ein Gnabry-Wechsel zum FCB früher oder später ein logischer Schritt. Denn der 21-Jährige hat sein volles Potenzial längst nicht ausgeschöpft. Wann die Bayern Kontakt aufnehmen werden, hängt auch von der Gesundheit von Robbery ab.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter