Allofs bestätigt: „Wir beobachten Embolo“

von Remo Schatz
1 min.
Der VfL Wolfsburg hat Breel Embolo im Visier @Maxppp

Die millionenschweren Abgänge von Kevin de Bruyne und Ivan Perisic ließen die Transferkasse in den letzten Zügen der Wechselperiode klingeln. Trotz der Verpflichtung von Julian Draxler, Max Kruse und Dante erwirtschaftete der VfL Wolfsburg einen Überschuss von rund 40 Millionen Euro. Worin das Geld investiert werden soll, steht offenbar fest: Breel Embolo.

Mit Kevin de Bruyne und Ivan Perisic hat der VfL Wolfsburg kurz vor Ende der Transferperiode gleich zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre abgeben müssen. Die Millionenofferten aus Mailand und Manchester waren einfach zu verlockend. Zumal auch beide Spieler auf einen Wechsel drängten. Vor allem der 74-Millionen-Transfer von de Bruyne hat sportlich seine Spuren hinterlassen. Die ‚Wölfe‘ rangieren derzeit auf Platz neun im Niemandsland der Bundesliga. Eine offensive Verstärkung könnte vielleicht schon im Winter kommen.

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„Wir beobachten Embolo“

Wir machen keinen Hehl daraus, dass wir ihn (Breel Embolo, d. Red.) beobachtet haben und dies auch weiterhin tun werden“, bestätigt Manager Klaus Allofs gegenüber dem ‚kicker‘. Der 18-jährige Mittelstürmer wird seit Monaten mit dem VfL in Verbindung gebracht. Bislang lehnte dessen Jugendverein FC Basel aber alle Anfragen ab. Die Schmerzgrenze der Eidgenossen soll bei 15 Millionen Euro liegen.

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Aufgrund VW-Krise wird auch der 100-prozenztigen Tochter bei allen Ausgaben ganz genau auf die Finger geguckt. Im milliardenschweren Konzern spielt die Bundesligamannschaft aber finanziell keine allzu große Rolle. Allofs befürchtet daher keine Einschnitte. „In der laufenden Saison haben wir einen Transferüberschuss erwirtschaftet. Wir sind auf dem Weg, wirtschaftlich zu arbeiten, ein gutes Stück vorangekommen“, so der Manager, der weiß: „Man wird weiter investieren müssen, wenn man erfolgreich sein will.

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Nike-Deal bringt 80 Millionen

Weiteres Geld spült offenbar der neue Ausrüstervertrag auf das Klubkonto. Nach Informationen des Fachblatts haben sich die ‚Wölfe‘ mit Nike auf eine Zusammenarbeit geeinigt. In den kommenden zehn Jahren laufen die Wölfe mit Trikots des US-amerikanischen Sportartikelherstellers auf. Im Gegenzug erhält der Pokalsieger 80 Millionen Euro.

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