Allofs-Nachfolge: Werders Wunschkandidat sagt ab

von Jan Lünenschloß
1 min.
Werder Bremen @Maxppp

Der SV Werder Bremen ist auf der Suche nach einem Ersatz für Klaus Allofs, der den Klub in Richtung Wolfsburg verlassen hat. Die Hoffnungen auf die Anstellung des Topkandidaten müssen die Grün-Weißen begraben. Die Suche nach einem Geschäftsführer dauert an.

Beim SV Werder Bremen ist das zentrale Thema der vergangenen Wochen die Besetzung des vakanten Geschäftsführerpostens. Frank Baumann wurde zum Direktor der Bereiche Profifußball und Scouting ernannt, Klaus Filbry ist neuer Vorsitzender der Geschäftsführung, doch ein Nachfolger für Klaus Allofs hat sich noch nicht gefunden.

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Der aussichtsreichste Kandidat auf den Job des Geschäftsführers hat jetzt abgesagt. Marc Kosicke wechselt nicht zu den Hanseaten. „Es war eine der schwersten Entscheidungen meines Lebens. Es hätte mich mit Stolz erfüllt für Werder Bremen zu arbeiten. Aber die Komplexität meiner aktuellen beruflichen und privaten Situation steht einem schnellen Wechsel nach Bremen entgegen. Deshalb mussten wir an dieser Stelle die Gespräche beenden“, erklärt der gebürtige Bremer seine Entscheidung. Kosicke ist Eigentümer einer Berateragentur.

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Marc Kosicke war ein sehr guter Kandidat. Wir haben die Situation mit ihm sondiert. Es hat sich aber leider gezeigt, dass eine Zusammenarbeit nicht zu realisieren war“, bedauert Aufsichtsratsboss Willi Lemke. Der 66-Jährige hofft weiterhin auf eine schnelle Lösung: „Wir werden mit der gebotenen Sorgfalt die vorliegenden Personalalternativen zur Besetzung der Geschäftsführerstelle Sport prüfen und alles daran setzen so zügig wie möglich eine Entscheidung herbeizuführen.

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Die Suche gestaltet sich nach den Absagen von Dietmar Beiersdorfer und Kosicke immer schwieriger. „Wir haben aber auch volles Vertrauen in die derzeitige Handlungsfähigkeit“, versichert Lemke. Die Bremer sondieren den Markt. Wer Nachfolger von Klaus Allofs wird, steht aber weiter in den Sternen.

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