Für Heiko Herrlich liegt die Entlassung von Bayer Leverkusen unter dem Christbaum. Trotz des gestrigen 3:1-Siegs gegen Hertha BSC trennt sich die Werkself vom Cheftrainer. Der Nachfolger steht bereits fest.
Zwei Siege in Folge gegen Schalke 04 (2:1) und Hertha BSC reichen Heiko Herrlich nicht, um seinen Job zu retten. Wie Bayer Leverkusen offiziell bestätigt, wird der Trainer nach einer sehr durchwachsenen Hinrunde entlassen.
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„Heiko Herrlich hat unserer Mannschaft im Vorjahr nach einer zuvor sehr schwierigen Saison wichtige Impulse verliehen und uns ins internationale Geschäft zurückgebracht. Bis zuletzt hatten wir die Überzeugung und den Willen, mit ihm als Cheftrainer die Wende zum Guten zu schaffen. Doch leider ist mittlerweile eine Stagnation in der Entwicklung des Teams nicht mehr zu leugnen. Auch wenn wir zum Jahresende hin wieder den Anschluss an die internationalen Plätze hergestellt haben, befinden wir uns nach der insgesamt nicht befriedigenden Halbserie in einer Situation, die einen Trainerwechsel aus unserer Sicht notwendig macht“, erklärt Geschäftsführer Rudi Völler.
Der Nachfolger steht bereits fest. Wie die Werkself im gleichen Atemzug verkündet, übernimmt der Niederländer Peter Bosz, der vor rund einem Jahr bei Borussia Dortmund vor die Tür gesetzt wurde.
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„Unter der sportlichen Leitung von Peter Bosz wollen wir versuchen, unseren ambitionierten Ansprüchen so schnell wie möglich wieder gerecht zu werden“, betont der Vorsitzende der Bayer 04-Geschäftsführung, Fernando Carro, „dabei steht natürlich auch die Mannschaft in der Pflicht. Sie muss wieder regelmäßig die ohne Zweifel vorhandene Qualität abrufen, die sie im vergangenen halben Jahr leider zu selten demonstriert hat.“
Herzlich Willkommen bei #Bayer04, Peter Bosz!
— Bayer 04 Leverkusen (@bayer04fussball) 23. Dezember 2018
Alle Infos: https://t.co/U5Eb0utx6C pic.twitter.com/nq6IgxObAG
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