Der FSV Mainz 05 hat den Wintertransfermarkt als erster Bundesligist eröffnet. Vom FC Kopenhagen kommt Pierre Bengtsson zu den Rheinhessen. Mit dem Transfer planen die Mainzer schon für kommenden Sommer. Im Rennen um den 26-Jährigen stachen die Mainzer unter anderem Werder Bremen aus.
Wie der FSV Mainz 05 offiziell bekanntgibt, unterschreibt der 26-jährige Pierre Bengtsson einen Kontrakt über dreieinhalb Jahre bis Juni 2018. Da das aktuelle Arbeitspapier des schwedischen Nationalspielers in der dänischen Hauptstadt Ende Dezember ausläuft, wechselt er ablösefrei nach Mainz.
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„Wir sind schon seit dem vergangenen Sommer mit Pierre Bengtsson in Kontakt und freuen uns, dass wir den Wechsel nun vollziehen können, weil sein Vertrag in Kopenhagen ausläuft. Für uns ist dieser Transfer ein planerischer Vorgriff auf den kommenden Sommer“, verrät Manager Christian Heidel auf der Homepage des FSV, „wir sind überzeugt, dass er mit seinen Qualitäten unseren Kader verstärkt.“
„Pierre ist ein dynamischer und taktisch sehr gut geschulter Außenverteidiger, der über ein strukturiertes Aufbauspiel und Qualitäten im torgefährlichen Raum verfügt. Mit seinem starken linken Fuß schlägt er zudem gefährliche Standardsituationen“, der Trainer Kasper Hjulmand über den Neuzugang. Hjulmand kennt den schwedischen Nationalspieler noch bestens aus seiner Zeit beim FC Nordsjaelland, wo Bengtsson vor seinem Wechsel nach Kopenhagen 2011 spielte. Damals war der 42-jährige Übungsleiter allerdings noch Co-Trainer beim dänischen Erstligisten.
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„Ich bin froh, dass nun Klarheit über meine sportliche Zukunft herrscht. Bis zum Jahresende gelten meine Konzentration und mein voller Einsatz nur dem FC Kopenhagen. Danach freue ich mich auf eine neue Herausforderung bei einem spannenden Klub, dessen Spielphilosophie sehr gut zu mir passt, und der in einer der stärksten Ligen der Welt spielt, in der ich mich auf einem noch höheren sportlichen Niveau messen kann“, freut sich Bengtsson ab kommendem Jahr auf die neue Herausforderung.
In Mainz soll der Linksverteidiger Druck auf Júnior Díaz und Jo-Hoo Park machen. Der Costa Ricaner kann seine starke Weltmeisterschaftsform in der Bundesliga nicht bestätigen. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Alternative Park absolvierte erst ein Saisonspiel und fiel zuletzt mit einem Außenbandanriss des Sprunggelenks aus. Auch der Vertrag des Koreaners läuft am Saisonende aus.
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