Ancelotti verrät: Diese PSG-Spieler habe ich im Blick

von David Hamza - Quelle: Le Figaro
1 min.
Ancelotti geht mit neuer Kraft auf Titeljagd @Maxppp

Eineinhalb Jahre stand Carlo Ancelotti als Coach von Paris St. Germain an der Seitenlinie, holte als Krönung die Meisterschaft. In Vergessenheit ist der ehemalige Arbeitgeber des heutigen Bayern-Trainers aber nicht geraten.

Am morgigen Mittwochabend trifft Carlo Ancelotti mit dem FC Bayern auf seinen Ex-Klub aus Paris. Nicht nur um seine Mannschaft optimal auf den Gruppengegner in der Champions League einzustellen, hat der Italiener ein Auge auf das PSG-Team geworfen. Auch die Entwicklung einiger talentierter Pariser Spieler verfolgt Ancelotti ganz genau.

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Im Interview mit der Zeitung ‚Le Figaro‘ erzählt der Münchner Übungsleiter: „Ich beobachte genau Adrien Rabiot, der in dieser Saison den nächsten Schritt machen wird. Und den jungen Mittelfeldspieler Christopher Nkunku. Als Rabiot 17 Jahre alt war, spielte er seine erste Partie gegen Bordeaux und danach debütierte noch Kingsley Coman, der jetzt hier bei uns in München ist.“

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Von der Talente-Auswahl des französischen Vizemeisters ist Ancelotti offenkundig angetan, lobt darüber hinaus drei weitere Spieler: „Ich denke auch an Alphonse Aréola, Mike Maignan, der jetzt in Lille ist und Leipzig-Neuzugang Jéan-Kevin Augustin. Sie waren alle sehr gute Jugendspieler in der Akademie.“

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China-Gerüchte sind „nicht wahr“

Der Blick des 58-Jährigen schweift jedoch nicht nur in die Vergangenheit, auch seine Zukunft ist Thema. Spekulationen, laut denen er schon einen Vorvertrag in China unterschrieben hat, weist Ancelotti zurück. „Ein ehemaliger deutscher Nationalspieler (Mario Basler, Anm. d. Red.) hat gesagt, dass ich in China unterschrieben habe. Das ist nicht wahr“, stellt der FCB-Trainer richtig, „wenn ich in Europa bleiben kann, werde ich das tun. Hier ist der Fußball am wettbewerbsfähigsten.“

Mit dem FC Bayern hinkt Ancelotti in der Liga derzeit etwas hinterher. Der Rückstand auf Spitzenreiter Borussia Dortmund beträgt nach sechs Spieltagen drei Punkte. Gerüchte, dass früher oder später Julian Nagelsmann seinen Platz einnehmen wird, halten sich hartnäckig.

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