Anruf in Monaco: Schnappt sich Bayern das nächste Franzosen-Juwel?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Anruf in Monaco: Schnappt sich Bayern das nächste Franzosen-Juwel? @Maxppp

Mit der Verpflichtung von Kingsley Coman hat der FC Bayern alles richtig gemacht. Im Schatten von prominenten Youngsters wie ihm und Anthony Martial wachsen im französischen Fußball zurzeit viele große Talente heran. Eines von ihnen ist in den Fokus der Münchner gerückt.

Kingsley Coman hat beim FC Bayern München voll eingeschlagen. Nach aktuellem Stand wird der deutsche Rekordmeister die Kaufoption im Vertrag des 19-Jährigen ziehen. Zumal auch Coman selbst unbedingt langfristig an der Säbener Straße bleiben möchte. „Ich fühle mich sehr gut in München. Ich sehe derzeit nichts, was mich dazu bringen könnte, den Verein zu verlassen. Der Kauf steht aber noch aus. Also muss ich weiter beweisen, dass es sich lohnt, so viel Geld für mich auszugeben“, sagte der Franzose zuletzt.

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Auf der Einkaufsliste der Bayern taucht nun ein Landsmann von Coman auf. Wie die renommierte französische Sportzeitung ‚L'Équipe‘ berichtet, besteht großes Interesse an dem 20-jährigen Thomas Lemar von der AS Monaco. Demzufolge haben Vereinsbosse der Monegassen bereits einen Anruf aus München erhalten. Dabei sei es um einen möglichen Transfer noch in diesem Winter gegangen, so das Blatt.

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Lemar ein großes Talent

Ähnlich wie Coman zählt Lemar zu der neuen Generation französischer Fußballer, die vor allem im Eins-gegen-Eins ihre Stärken haben. Anders als sein Landsmann ist der in Guadeloupe geborene U21-Nationalspieler allerdings Linksfuß und sorgt vornehmlich über die rechte Angriffsseite von ASM für Wirbel. Drei Treffer und zwei Assists hat Lemar in elf Ligue 1-Spielen bislang beigesteuert. Zwischenzeitlich setzte ihn eine Sprunggelenksverletzung außer Gefecht.

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Sollte der FCB tatsächlich einen Wintertransfer anstreben, wird dies allerdings schwierig. Noch bis 2020 ist Lemar im Fürstentum vertraglich gebunden. Und bislang macht der Tabellenzweite der Ligue 1 keine Anstalten, sein Juwel zu verkaufen.

Eine interessante Personalie ist Lemar für den FCB aber allemal. Schließlich ist nicht abzusehen, inwieweit Franck Ribéry seine Topform noch dauerhaft konservieren kann. Und auch Arjen Robben dürfte jenseits der 30 nicht weniger verletzungsanfällig werden.

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