Ärger um de Bruyne: Allofs befragt Mitspieler

von Tobias Feldhoff
1 min.
Werder Bremen Kevin De Bruyne @Maxppp

Klaus Allofs bezieht Stellung zum erneuten Rundumschlag von Kevin de Bruyne. Der Spieler habe sich keinen Gefallen getan, findet der Manager des SV Werder. Zur Sache hat er unter anderem Clemens Fritz und Nils Petersen befragt.

Kevin de Bruyne hält den SV Werder Bremen auf Trab. Nachdem die Irritationen um den Belgier nach seinem ersten Rundumschlag gerade beendet waren, legte der Mittelfeldspieler in den heimischen Medien nach. „Ich würde niemals zurückkommen, um hier zu leben. In jedem freien Moment fahr ich zurück nach Belgien. Da lebe ich mit meiner Freundin und bin sehr glücklich. Aber an den Tagen, an denen ich alleine bin, langweile ich mich zu Tode“, ätzte der 21-Jährige. Er sei froh, dass er „hier nicht für mehrere Jahre unterzeichnet habe.“

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Klaus Allofs kann den erneuten Ausfall des Talents nicht nachvollziehen. „Damit hat er sich selbst keinen Gefallen getan“, findet der Werder-Manager laut Syker ‚Kreiszeitung‘.

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Dennoch habe er das Thema bereits wieder abgehakt, nachdem ihm de Bruyne schon im Zuge des ersten Interviews versichert habe, er sei falsch übersetzt, seine Aussagen nicht richtig gedeutet worden. „Wir sind der Sache auch noch weiter auf den Grund gegangen, haben Spieler wie Clemens Fritz und Nils Petersen befragt. Die haben uns versichert, dass alles in Ordnung ist“, so Allofs.

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Sicher ist dennoch: Sollte de Bruyne künftig seine Leistung nicht bringen, werden sich Medien und Fans an die Aussagen erinnern. Möglicherweise sind es glückliche Umstände für die Leihgabe des FC Chelsea, dass gerade Länderspielpause ist. Erst am kommenden Mittwoch kehrt de Bruyne an die Weser zurück. Bis dahin sollten sich die Wogen weiter geglättet haben – die Frage lautet allerdings: Wie lange?

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