Arnautović-Poker: Zwei spanische Klubs machen Druck

von Tobias Feldhoff
1 min.
Marko Arnautović @Maxppp

Marko Arnautović steht dichter denn je vor dem Abschied von Werder Bremen. Zwei spanische Klubs jagen den Rechtsaußen und Thomas Eichin ist verhandlungsbereit. Schon in der kommenden Woche könnte Vollzug gemeldet werden.

Marko Arnautović hat bei Robin Dutt seine Bewährungschance bekommen. Hätte sich nach den ersten Trainingswochen abgezeichnet, dass sich der in Ungnade gefallene Österreicher als Leistungsträger aufdrängt, hätten die ‚Grün-Weißen‘ wohl auf den Millionenregen aus dem Transfer verzichtet. Weil Arnautović aber auch bei den Teamkollegen längst keinen Stein mehr im Brett hat, arbeitet Thomas Eichin an einer schnellen Lösung.

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Und nachdem der Wechsel zu West Ham United am Unwillen des Spielers scheiterte, zieht es den 24-Jährigen nach Spanien. Nach Informationen der ‚Bild‘ signalisieren der FC Valencia und Real Sociedad San Sebastián Interesse. Beide Klubs sind in der kommenden Spielzeit international vertreten, Valencia in der Europa- und Sociedad als Vierter womöglich sogar in der Champions League.

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Den nach Wunsch von Eichin möglichst hohen einstelligen Millionenbetrag können beide Vereine bezahlen. Valencia verkaufte Torjäger Roberto Soldado für mehr als 30 Millionen Euro an Tottenham Hotspur, die Basken aus San Sebastián kassierten rund 39 Millionen von Real Madrid für Asier Illarramendi.

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Ich höre mir alle Angebote an“, sagt Eichin, der auf Konkretes aus Spanien wartet. In den nächsten Tagen wird es wohl soweit sein. Und mit dem Geld aus dem Arnautović-Verkauf könnte der Bremer Sportdirektor selbst noch einmal nachbessern – auf der linken Abwehrseite und in der Offensive.

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