Arsenal: Nächster Aderlass droht – Bayern in der Verlosung?

von David Hilzendegen
1 min.
FC Arsenal @Maxppp

Mit Samir Nasri und Cesc Fàbregas verlor der FC Arsenal in diesem Sommer seine beiden wichtigsten Spieler. Die Quittung ist ein völlig verkorkster Start in die Premier League. Im kommenden Sommer droht ein weiterer Aderlass. Vier wichtige Spieler gehen dann in ihr letztes Vertragsjahr.

Wie groß der Aderlass des FC Arsenal war, zeigt die Tabelle der Premier League nach fünf Spieltagen. Lediglich vier Zähler stehen auf der Habenseite der Londoner, in der Gesamtabrechnung bedeutet dies Platz 17. Hinzu kommt ein demütigendes 2:8 bei Manchester United am dritten Spieltag.

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Samir Nasri und Cesc Fàbregas standen bei diesem Spiel schon nicht mehr für die ‚Gunners‘ auf dem Platz. Arsenals Motoren in der Offensive verließen den Verein, Fàbregas wechselte zu seinem Stammverein FC Barcelona, Nasri hatte vier Tage zuvor bei Manchester City unterschrieben. Der Vertrag des Franzosen lief nur noch ein Jahr, es war die letzte Möglichkeit für Arsenal, den Angreifer gewinnbringend zu transferieren.

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Das gleiche Schicksal droht den Londonern im kommenden Sommer. Mit Robin van Persie, Theo Walcott, Thomas Vermaelen und Andrey Arshavin stehen gleich vier wichtige Spieler in ihrem vorletzten Vertragsjahr. Potenzielle Interessenten gibt es zuhauf, insbesondere dem 22-jährigen Walcott dürften sämtliche Wege offen stehen. Laut ‚Daily Mirror‘ beobachtet auch der FC Bayern München die Situation, um möglicherweise den Niederländer van Persie an die Säbener Straße zu holen.

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Lose Gerüchte um den Angreifer kursieren schon länger, konkrete Anhaltspunkte eines Interesses gibt es bisher jedoch nicht. Zumal der Ursprung der Spekulationen aus der Ära Louis van Gaal stammt, der mittlerweile nicht mehr Trainer des FC Bayern ist. Dennoch ist der FC Arsenal bereits in Alarmbereitschaft versetzt. „Wir wollen sie vom Verbleib überzeugen“, zitiert der ‚Daily Mirror‘ Arsenal-Trainer Arsène Wenger. Allerdings sind die finanziellen Herausforderungen gewachsen: „Ich kann nicht sagen, dass wir einen Spieler sicher zur Unterschrift bewegen, wenn wir beim Gehalt an unser Maximum gehen.

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