Pierre-Emerick Aubameyang hat einmal mehr mit einer Suspendierung vor dem so wichtigen Rückrundenstart für Schlagzeilen gesorgt. Ein Winterabschied des Topstürmers soll seit dem Wochenende auf der schwarz-gelben Agenda stehen. Der mysteriöse neue Arbeitgeber hält sich noch bedeckt.
Mit seiner gewohnt stoischen Art begegnete Peter Stöger am heutigen Montag den Aubameyang-Fragen. „Ich hätte keinen Grund gewusst, warum er nicht kommen sollte“, zeigte sich der Trainer von Borussia Dortmund keineswegs überrascht, dass Auba am heutigen Training teilnahm und wiegelte ab: „Er ist ein Spieler vom BVB, er ist hier im Training. Er hat die Möglichkeit, dass er sich wieder so aufstellt, Teil der Mannschaft zu werden.“
In der Führungsetage, die in Sachen Aubameyang-Skandalen deutlich leiderprobter ist, soll man die Sache weit weniger versöhnlich sehen. Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke sollen aktuell das Für und Wider eines Verkaufs des letztjährigen Bundesliga-Torschützenkönigs erörtern. Einen konkreten offiziellen Interessenten für einen Wintertransfer gibt es derweil noch nicht.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, ist an der Strobelallee noch kein Angebot eingegangen – auch nicht vom FC Arsenal, der sich nach englischen Medienberichten bereits mit dem Gabuner einig sein soll. Laut dem Fachblatt geht aber auch klubintern das Gerücht um, der 28-Jährige habe sehr wohl seinen neuen Klub gefunden. Dieser Klub X soll sich aber aus strategischen Gründen noch im Hintergrund halten, da man nicht für Negativschlagzeilen sorgen möchte.
FT-Meinung
Heißes ThemaAuch wenn sich die Gunners noch nicht offiziell positioniert haben, deuten die Indizien darauf hin, dass Aubameyangs Weg nach Nordlondon führen wird. Die Zurückhaltung der Engländer lässt sich leicht damit begründen, dass der Abschied von Alexis Sánchez – vermutlich gen Manchester City – noch nicht in trockenen Tüchern ist. Erst dann wäre der Weg frei für Aubameyang, der ausschließlich in eine Topliga wechseln möchte.
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