Aubameyang spricht über Abschied – und würde „nie zu den Bayern gehen“

von Tobias Feldhoff - Quelle: Fussball Bild
2 min.
Aubameyang spricht über Abschied – und würde „nie zu den Bayern gehen“ @Maxppp

Pierre-Emerick Aubameyng ist in aller Munde. Wohin wird es den Torjäger im kommenden Sommer ziehen? Eines ist klar: Der FC Bayern kommt als neuer Arbeitgeber nicht in Frage.

So recht will sich Pierre-Emerick Aubameyang nicht in die Karten schauen lassen, was seine Pläne für den kommenden Sommer betrifft. Bezüglich eines Verbleibs über die Saison hinaus sagt der Gabuner gegenüber der ‚Fussball Bild‘: „Das kann ich nicht garantieren, das weiß ich nicht.“ Und weiter: „Niemand kann die Zukunft voraussehen. Sicher ist nur: Jetzt bin ich in Dortmund und ich liebe es dort. Ich kann aber nicht sagen, dass ich noch zwei Jahre bleibe, oder fünf oder zehn. Es ist möglich, dass im Juni ein Klub kommt, der eine Lösung mit Dortmund findet, und ich gehe. Aber im Moment denke ich wirklich nicht darüber nach.“ Dass er die Rückrunde für Borussia Dortmund bestreiten wird, sei hingegen „zu 100 Prozent“ sicher.

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Eine besondere Verbindung hat Aubameyang nach wie vor zu Real Madrid. Einst hatte er seinem inzwischen verstorbenen Großvater versprochen, eines Tages für die Königlichen aufzulaufen. „Wissen Sie, es gibt ja nicht nur Real Madrid auf der Welt“, erklärt Aubameyang, der damit auch anderen Spitzenklubs die Türe öffnet. Keine Chance hätte allerdings der FC Bayern München, sollten Uli Hoeneß und Co. auf die Idee kommen, den BVB-Torjäger anzubaggern. „Ich werde nie zu Bayern gehen, das ist sicher. Das wäre zu hart für die Dortmunder Fans. Egal, was sie mir bieten, ich würde ‚nein’ sagen“, stellt Aubameyang unmissverständlich klar.

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Das Problem, das sich dem pfeilschnellen Angreifer stellen könnte, heißt Zinédine Zidane. Zuletzt drangen Gerüchte aus Spanien nach Deutschland, dass der Franzose kein besonderer Verehrer von Aubameyang sei. „Ich weiß nicht, ob das wahr ist. Aber das interessiert mich auch nicht. Wenn mich Real eines Tages will, dann werden sie mich anrufen. Und wenn nicht? Kein Problem. Ich lebe mein Leben und schaue positiv in die Zukunft“, so Aubameyang.

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FT-Meinung: Sein Vertrag beim BVB läuft noch bis 2020, insofern stehen die Schwarz-Gelben eigentlich nicht unter Druck, ihren Topstar im Sommer abgeben zu müssen. Vieles wird ankommen auf den persönlichen Wunsch des Spielers. Immerhin muss sich im Signal Iduna Park niemand sorgen machen, dass Aubameyang den gleichen Weg einschlagen wird wie einst Mario Götze, Robert Lewandowski und Mats Hummels.

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