Die Personalie Pierre-Emerick Aubameyang spitzt sich zu. Im Laufe dieser Woche will der Gabuner die finalen Gespräche mit dem BVB führen. Bezüglich seiner Zukunft gibt es offenbar eine klare Tendenz.
Pierre-Emerick Aubameyang zieht es offenbar zurück nach Frankreich. „Insider vermuten, dass er die märchenhafte Offerte aus China mit einem Netto-Jahresgehalt von 25 Millionen Euro ausschlagen wird und seine Zukunft bei Paris St. Germain liegt“, berichtet der ‚kicker‘ in seiner Printausgabe vom heutigen Montag.
Schon seit Wochen tastet der französische Vizemeister im Umfeld des Bundesliga-Torschützenkönigs die Wechselbereitschaft ab. Und die ist offenbar hoch. „Ich muss mit dem Klub sprechen. Dann werden wir sehen, was wir machen“, diktierte Aubameyang am Samstag unmittelbar im Anschluss an das 4:3 gegen den SV Werder Bremen in die ‚Sky‘-Kameras, nachdem er zuvor alle Anwesenden mit folgender Aussage bezüglich einer Dortmunder Zukunft irritiert hatte: „Das werden wir sehen. Ich muss das nächste Woche entscheiden.“
DFB-Pokalfinale am Samstag
Die Frage lautet allerdings, ob Aubameyang seiner Ankündigung Taten folgen lassen wird. Ein möglicher Abschied in dieser Woche – unmittelbar vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag gegen Eintracht Frankfurt – käme zum psychologisch ungünstigsten Zeitpunkt. Andersherum wäre es ein echtes Statement in Richtung Europa, wenn es dem BVB gelingen würde, Aubameyang noch ein Jahr im Signal Iduna Park zu halten.
FT-Meinung
PreisfrageDie Tendenz geht relativ deutlich hin zum PSG-Wechsel. Voraussetzung dafür ist, dass der französische Nobelklub eine entsprechende Ablöse auf den Tisch legt. Präsident Nasser Al-Khelaïfi ist aber nicht bekannt dafür, zu lange um die ein oder andere Million zu feilschen. Insofern darf sich die Borussia mit Michael Zorc als cleverem Verhandlungsführer über einen warmen Geldregen freuen.
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