In das Wechseltheater um Pierre-Emerick Aubameyang kommt rund eineinhalb Wochen vor Transferschluss Bewegung. Der FC Arsenal hat ein erstes Angebot abgegeben. Allzu lange wird sich Borussia Dortmund damit aber nicht beschäftigen.
Während seine Mannschaftkameraden in Berlin um Bundesligapunkte kämpften, legte Pierre-Emerick Aubameyang in einer Dortmunder Soccerhalle einen lässigen Freizeitkick hin. Mit dem BVB hat der Angreifer scheinbar abgeschlossen. Ob es jedoch tatsächlich zum FC Arsenal geht, ist ungewiss.
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Wie der ‚kicker‘ berichtet, haben die Gunners die erste handfeste Offerte eingereicht. Demnach bietet Arsène Wenger etwas mehr als 50 Millionen Euro Ablöse. Das Angebot liegt damit deutlich unter den Erwartungen der Schwarz-Gelben. Demnach würde man sich erst ab mindestens 60 Millionen Euro ernsthaft mit einem Transfer auseinandersetzen.
Der gestrige Auba-Fehltritt wird indes keine Konsequenzen nach sich ziehen. „Ich hätte das nicht so gemacht, wollte daraus aber kein unnötiges Drama machen“, ist Stöger bemüht, die Wogen zu glätten. Nach dem heutigen Samstagstraining kündigte der Österreicher zudem an, dass der Stürmerstar beim kommenden Spiel gegen den SC Freiburg wieder im Kader stehen könnte, sofern er sich im Training anbietet.
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UPDATE: Hans-Joachim Watzke hat mittlerweile gegenüber den ‚Ruhr Nachrichten‘ bestätigt, dass ein offiziell Angebot eingereicht wurde: „Ich kann bestätigen, dass es eine erste Anfrage des FC Arsenal wegen Pierre-Emerick Aubameyang gegeben hat. Die Summen, die seit heute Mittag aus England genannt werden, kommentieren wir nicht.“
FT-Meinung
PreisfrageEs ist kaum vorstellbar, dass Aubameyang auch im Februar noch in Dortmund unter Vertrag stehen wird. Fraglich ist jedoch, ob Wenger die geforderte Ablöse bezahlen will. Feststeht: Verramschen wird der BVB den Superstar mit Sicherheit nicht. Und mit einer endgültigen Entscheidung wird der Bundesligist bestimmt nicht bis zum Deadline Day warten.
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