Aubameyang: „PSG wollte mich im Sommer“

von Remo Schatz
1 min.
Paris St. Germain wollte Aubameyang an die Seine locken @Maxppp

Pierre-Emerick Aubameyang macht in dieser Saison weiter, wo er vergangene aufgehört hat. Auf den Doppelpack am ersten Spieltag gegen Mainz 05 folgte ein zweiter am gestrigen Dienstagabend gegen den VfL Wolfsburg. Dass der Mittelstürmer überhaupt noch beim BVB aufläuft, ist offenbar der Verdienst der Pariser Vereinsoffiziellen.

Am gestrigen Dienstagabend wurde einmal mehr deutlich, welch immensen Stellenwert Pierre-Emerick Aubameyang im Spiel von Borussia Dortmund hat. Bei beiden Treffern gegen den VfL Wolfsburg (5:1) spielte der Gabuner seine Schnelligkeit und Abschlussstärke aus. Auf diese Art und Weise hat es jeder Verteidiger der Welt schwer, ihn zu stoppen.

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Die Qualitäten sind seit Jahren auch bei Paris St. Germain bekannt, das den Mittelstürmer in diesem Sommer an die Seine lotsen wollte. „Ja, es stimmt. PSG wollte mich im Sommer verpflichten“, verrät Aubameyang in der ‚RMC‘-Radioshow ‚Team Dunga‘, stellt aber klar: „Die Gespräche wurden aber schnell beendet.

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„PSG hat mich falsch behandelt“

Interessant ist aber vor allem, wie der Angreifer die Absage begründet: „Es ist nicht so, dass ich nicht nach Paris wollte. Sie sind es aber auf die falsche Art und Weise angegangen. Egal, das ist das, was mein Vater mir erzählte. Sie haben es sich bereits vor einigen Jahren verscherzt mit mir. Daher hat man Vater immer alle Gespräche direkt beendet.“

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PSG versuchte in der Vergangenheit bereits mehrmals, Aubameyang unter Vertrag zu nehmen. Die Verhandlungsmethoden der Pariser haben den 27-Jährigen aber nachhaltig verärgert: „Beim ersten Mal stellten wir klar, dass alle Gespräche nur über meinen Vater laufen müssen. Am Ende übergingen sie ihn aber und eröffneten die Gespräche direkt mit dem Klub. Dortmund hat dann zwangsläufig die Tür geschlossen. So geht es jedes Mal. In diesem Jahr war es allerdings anders. Die finanziellen Vorstellungen beider Klubs lagen zu weit auseinander.

FT-Meinung: Aubameyang steht noch bis 2020 im Signa Iduna Park unter Vertrag. Das Geständnis gegenüber dem monegassischen Radiosender zeigt aber, dass dies Topklubs wie PSG keineswegs abschreckt. Die Borussia kann von Glück reden, dass die Pariser offenbar nicht der Lieblingsklub des 47-fachen Nationalspielers sind.

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