150 Millionen für Aubameyang: Das steckt wirklich dahinter

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
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150 Millionen für Aubameyang: Das steckt wirklich dahinter @Maxppp

Dem BVB liegt eine 150-Millionen-Offerte für Pierre-Emerick Aubameyang vor. Dieses Gerücht schwappte gestern wie eine Welle durch sämtliche Sportzeitungen. Doch was ist dran an der Geschichte, die ein italienischer Journalist in Umlauf brachte?

Die Aufmerksamkeit war dem italienischen Journalisten Tancredi Palmeri am gestrigen Mittwoch gewiss. Sein Tweet über ein vermeintliches 150-Millionen-Angebot des chinesischen Klubs Shanghai SIPG für Pierre-Emerick Aubameyang war international in aller Munde. Wenig später folgte das vergleichsweise zaghafte Dementi von Borussia Dortmund. „Mit hypothetischen Dingen beschäftige ich mich nicht“, erklärte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.

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Doch offenbar hat es in Dortmund tatsächlich eine Anfrage aus Shanghai für Aubameyang gegeben. Dies behauptet zumindest die ‚Bild‘. Der Zeitung zufolge ist bei Manager Michael Zorc „eine mündliche Anfrage eingegangen. Dabei soll es um ein Gesamtpaket von rund 80 Millionen Euro gegangen sein – 50 Millionen als Grundablöse, 30 Millionen Bonuszahlungen.“

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FT-Meinung: Mit Blick auf die chinesischen Großinvestitionen der vergangenen Monate ist durchaus vorstellbar, dass auch Aubameyang in den Fokus gerückt ist. Eine Offerte über 80 Millionen Euro wäre gemessen an den bisherigen Ablösesummen für Spieler mit weitaus weniger Starpotenzial allerdings schon fast etwas mickrig.

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Klar ist: Wenn es auf den Sommer zugeht, werden nicht nur Klubs wie Real Madrid beim BVB auf der Matte stehen. Auch die milliardenschweren Mäzene aus China wollen dann ein Wörtchen mitreden. Einen Aubameyang-Abschied im Winter wird es unabhängig vom Preis nicht geben, das könnte in einem halben Jahr jedoch schon anders aussehen.

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