Auch bei Martínez-Transfer: Bayern jagt Tymoshchuk nicht vom Hof

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Anatoliy Tymoshchuk @Maxppp

Ob Javi Martínez zum FC Bayern wechselt, steht noch in den Sternen. Karl-Heinz Rummenigge versichert, dass unter keinen Umständen ein anderer weichen muss. Anatoliy Tymoshchuk hat dennoch Kontakte nach Russland.

Die Personalie Javi Martínez zieht sich wie Kaugummi. Ob der Baske letztendlich zum FC Bayern München wechseln wird, entscheidet sich womöglich erst am Ende der kommenden Woche. Kein Problem für Karl-Heinz Rummenigge, denn im Gegenzug einen defensiven Mittelfeldspieler verkaufen will der Vorstandsboss der Münchner ohnehin nicht.

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Wir sind dafür bekannt, dass wir Verträge immer respektieren. Mir ist nicht bekannt, dass Timo zu jemandem gesagt hat, er möchte gehen“, stellt Rummenigge im Münchner ‚Merkur‘ klar, dass Anatoliy Tymoshchuk nicht der Vereinswechsel nahegelegt wird.

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Der Ukrainer selbst will seinen vorzeitigen Abschied vom FC Bayern München nicht ausschließen. „Vielleicht bleibe ich in München, ich weiß es noch nicht“, sagt der 33-jährige Mittelfeldakteur gegenüber dem ‚kicker‘, fügt aber hinzu: „Ich habe einige Optionen in Russland.“ Der Vertrag des Nationalspielers an der Säbener Straße endet 2013.

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Und die Verpflichtung von Martínez vorausgesetzt, stehen die Chancen auf Einsatzzeiten äußerst gering, zumal auch in der Innenverteidigung inzwischen ausreichend Alternativen vorhanden sind. Zeit für einen Wechsel in die russische Premier Liga wäre noch ausreichend, denn dort schließt das Transferfenster erst am 6. September.

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