Auf dem Weg zum Sommerschnäppchen? – Auslaufende Verträge (Teil 4)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Florian Fromlowitz @Maxppp

Sie gelten als die Sommerschnäppchen schlechthin. Am Ende jeder Spielzeit gibt es einen ‚Run‘ auf sie, spätestens ab Beginn der Rückrunde arbeiten die Manager der Bundesliga mit Hochdruck daran, die Juwele unter ihnen in den heimischen Hafen zu bringen. Die Rede ist von den Fußballern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

FussballTransfers zeigt auf, welche Bundesligaspieler noch keine Arbeitspapiere für die kommende Spielzeit haben, wo Manager ein Schnäppchen machen könnten oder andere dringend noch nacharbeiten sollten.




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Srdjan Lakić (1. FC Kaiserslautern): Die Vertragsgespräche mit seinem Topstürmer hat der FCK erst einmal vertagt. „Lakić hat weiterhin das Recht, sich zu orientieren. Er ist im besten Alter und möchte einen richtig guten Vertrag abschließen“, will Sportdirektor Stefan Kuntz einen Vereinswechsel Lakićs nicht ausschließen. Neun Tore haben vor allem Klubs von der Insel aufmerksam gemacht. Die Entscheidung des Kroaten steht im kommenden Jahr an.

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Marius Ebbers (FC St. Pauli): Auch wenn die Torquote (zwei Saisontreffer) des 32-Jährigen nicht überzeugt, in den Augen von Trainer Holger Stanislawski ist Ebbers als Stoßstürmer unverzichtbar. Vertragsverhandlungen mit dem ehemaligen Aachener stehen in den nächsten Wochen an. Auf dem Kiez blickt man diesen gelassen entgegen. Alles andere als eine Einigung wäre eine dicke Überraschung.

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Frank Rost (Hamburger SV): Die Krise seines HSV geht Rost an die Nieren. Nach deutlichen Worten im Anschluss an die Niederlage gegen Bayer Leverkusen (2:4) liegt der 37-Jährige mit Sportdirektor Bastian Reinhardt im Clinch. Die Fronten sind verhärtet, aktuell ist an Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung nicht zu denken. Körperlich fühlt sich Rost zu einer weiteren Saison in der Lage. Wenn sportlich und menschlich die Voraussetzungen stimmen, könnte eine Annährung stattfinden.

Florian Fromlowitz (Hannover 96): Die Neuzugänge Markus Miller und Ron-Robert Zieler hat Fromlowitz sicher hinter sich gelassen. Bislang absolviert der 24-Jährige eine überzeugende Saison – von seinem am Ende bedeutungslosen Patzer beim 2:1-Erfolg gegen den VfB Stuttgart abgesehen. Sportdirektor Jörg Schmadtke will die Verhandlungen mit Fromlowitz bald aufnehmen. Aufgrund starker Leistungen winkt dem Keeper eine saftige Gehaltsaufbesserung.




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