Auf dem Weg zum Sommerschnäppchen? – Auslaufende Verträge (Teil 7)

von Tobias Feldhoff
2 min.
Ihn würden die Bayern gerne halten: Thomas Kraft @Maxppp

Sie gelten als die Sommerschnäppchen schlechthin. Am Ende jeder Spielzeit gibt es einen ‚Run‘ auf sie, spätestens ab Beginn der Rückrunde arbeiten die Manager der Bundesliga mit Hochdruck daran, die Juwele unter ihnen in den heimischen Hafen zu bringen. Die Rede ist von den Fußballern, deren Verträge zum Saisonende auslaufen.

FussballTransfers zeigt auf, welche Bundesligaspieler noch keine Arbeitspapiere für die kommende Spielzeit haben, wo Manager ein Schnäppchen machen könnten oder andere dringend noch nacharbeiten sollten.




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Thomas Kraft (FC Bayern München): Zweimal kam der 22-Jährige in dieser Saison für den FC Bayern zum Einsatz. In beiden Spielen überzeugte Kraft. Die sportliche Führung plant mit dem Talent. Verpflichtet der deutsche Rekordmeister Manuel Neuer, tendiert Kraft allerdings zu einem Abschied. „Wenn Neuer kommt, dann gehe ich. Es macht dann ja keinen Sinn“, zitiert die ‚tz‘ das Münchner Eigengewächs.

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Simon Pouplin (SC Freiburg): Der Franzose wird es schwer haben, nach seiner Verletzung wieder am überzeugend agierenden Oliver Baumann vorbeizukommen. Klappt es nicht mit dem Stammplatz, ist eine Trennung im kommenden Sommer wahrscheinlich. Erkämpft sich Pouplin den Platz zwischen den Pfosten zurück, stehen die Chancen auf einen Verbleib des 25-Jährigen ungleich besser.

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Eric Maxim Choupo-Moting (Hamburger SV): Nach gutem Saisonstart findet sich der Kameruner in den letzten Spielen zumeist auf der Ersatzbank wieder. Die Ausleihe zum 1. FC Nürnberg in der vergangenen Saison brachte offensichtlich nicht den gewünschten Schub. Kann der WM-Teilnehmer seinen Status beim HSV nicht entscheidend verbessern, stehen die Zeichen auf Trennung im Sommer.

Mikael Forssell (Hannover 96): Der Finne würde Hannover 96 lieber heute als morgen verlassen. In der Hinrunde reichte es für den 29-Jährigen nur zu einem Einsatz von Beginn an (insgesamt neun). Ähnlich wie bei Mike Hanke würde Sportdirektor Jörg Schmadtke dem Stürmer bei einem guten Angebot keine Steine in den Weg legen. Bislang sieht es so aus, als würde der 70-fache Nationalspieler seinen Vertrag bei 96 absitzen.




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