Robert Fernández war nicht vor Ort, als sein FC Barcelona den Erzrivalen Real Madrid mit 4:0 demütigte. Der Sportdirektor der Katalanen zog es vor, stattdessen zwei Bundesliga-Spiele zu besuchen.
Schon am vergangenen Freitag reiste Robert Fernández von Barcelona nach Deutschland, um sich die Partie zwischen dem Hamburger SV und Borussia Dortmund anzusehen. Dies berichtet die spanische Zeitung ‚El Mundo Deportivo‘. Welchen Spielern die besondere Aufmerksamkeit des Sportdirektors galt, erörtert das in Barcelona gedruckte Blatt nicht.
Kein Geheimnis ist es aber, dass ‚Barça‘ vor allem Gefallen an Pierre-Emerick Aubameyang und Ilkay Gündogan gefunden hat. Auch Julian Weigl und Marco Reus stehen auf der erweiterten Scouting-Liste des amtierenden Champions League-Siegers. Pluspunkte konnte bei der 1:3-Niederlage gegen den HSV allerdings keiner der vier BVB-Profis sammeln.
Am Samstag stand für Fernández dann ein weiteres Bundesliga-Spiel auf dem Plan. Statt den Auftritt des FC Barcelona bei Real Madrid aus nächster Nähe zu bestaunen, reiste er nach Gelsenkirchen. Bei der Begegnung zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC Bayern München (1:3) sah der Sportdirektor eine starke kämpferische Leistung der ‚Knappen‘ und einen wie so oft jubelnden Pep Guardiola.
Welcher Akteur dafür sorgte, dass Fernández den ‚Clásico‘ sausen ließ, bleibt Spekulation. Die bockstarken Auftritte von Leroy Sané in den vergangenen Monaten dürften aber auch den Bossen aus Barcelona nicht verborgen geblieben sein. Große Stücke halten Fernández und seine Kollegen auch auf David Alaba.
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