Karriereende, Rolle rückwärts, Dementis und Hoffnungen: In den vergangenen Wochen und Monaten wurde viel über die Zukunft von Jupp Heynckes beim FC Bayern spekuliert. Ein alter Weggefährte will nun erfahren haben, wie es mit dem Star-Coach weitergeht.
Jupp Heynckes wird sein Traineramt bei FC Bayern am Saisonende wohl doch niederlegen. In einem Interview mit der ‚tz‘ berichtet Ex-Bayern-Spieler Zé Roberto von einem Treffen mit dem 72-Jährigen: „Er meinte zu mir, dass er keine Lust mehr hat, weiterzumachen. Er wolle mehr Zeit für seine Frau und seine Familie haben. Wäre es nicht der FC Bayern gewesen, wäre er ohnehin nicht zurückgekehrt. Der Klub bedeutet ihm eine Menge.“
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Der Brasilianer erläutert: „Weil er sich mit ihm voll identifiziert. Daher rührt auch der Respekt, den die Spieler vor seiner Person haben. In einer Mannschaft ist das enorm wichtig und ich verstehe, dass man ihn gerne halten würde. Er meinte jedoch zu mir, dass er es nur bis zum Ende der Saison machen und danach endgültig aufhören wird.“
Die Vereinsspitze um Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß will Heynckes unbedingt eine weitere Saison an die Bayern binden. Dieser verwies in den vergangenen Wochen und Monaten aber stets auf die nur bis Saisonende geltenden Vereinbarung mit den Münchnern.
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Vor rund zwei Wochen widersprach Heynckes jedoch Meldungen über sein Karriereende und betonte: „Ich habe nie gesagt, dass ich am 30. Juni aufhöre.“ Einige Experten vermuteten darin bereits eine Nebelkerze, um dem FCB die Suche nach einem Nachfolger zu erleichtern.
FT-Meinung
Solange aus Heynckes‘ Mund nicht die Worte „{Ich höre am 30. Juni als Trainer des FC Bayern auf}“ erklingen, werden die Spekulationen weitergehen. Daran ändern auch Zé Robertos Aussagen nichts. Dennoch spricht vieles dafür, dass sich der Triple-Coach angesichts seines fortgeschrittenen Alters am Saisonende zurückzieht. Die Suche nach einem Nachfolger läuft jedenfalls auf Hochtouren.
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