Im kommenden Sommer soll bei Borussia Dortmund jeder Stein umgedreht werden. Große Veränderungen am Kader stehen nach einer schwierigen Saison an. Ein Spieler von Paris St. Germain bringt sich etwas plump beim BVB ins Spiel.
Thomas Meunier von Paris St. Germain kann sich offenbar ein Engagement bei Borussia Dortmund vorstellen. Gegenüber dem belgischen Radio- und TV-Sender ‚RTBF‘ sagt der 26-Jährige mit Blick auf seine überschaubaren Einsatzzeiten: „Vielleicht muss ich eine Stufe tiefer gehen. Zum Beispiel zu einem Klub wie Everton, Valencia oder Dortmund.“
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Als positives Beispiel nennt Meunier einen Kollegen aus der belgischen Nationalmannschaft: „Michy Batshuayi hat eine sehr gute Wahl getroffen, indem er zum BVB ging.“ Ende Januar hatten die Schwarz-Gelben den Mittelstürmer vom FC Chelsea ausgeliehen. Seitdem traf der Batsman neunmal in 13 Partien und empfahl sich somit für höhere Aufgaben.
Dani Alves übermächtig
Meunier geht es derweil insbesondere um regelmäßigere Spielpraxis. Der Rechtsverteidiger führt aus: „Es macht mir einfach Spaß, Fußball zu spielen. Und das ist es, was ich im Moment vermisse.“ Bei PSG hat der 1,90-Meter-Mann in Dani Alves einen Weltstar als Konkurrenten. Nur in 25 von 48 möglichen Pflichtspielen wurde Meunier eingesetzt. Sein Vertrag läuft noch bis 2020.
FT-Meinung
Trotz der jüngsten Verlängerung mit Lukasz Piszczek fahndet Sportdirektor Michael Zorc dem Vernehmen nach noch nach einem weiteren Rechtsverteidiger. Mitchell Weiser wird ebenfalls gehandelt. Meunier würde eine ordentliche Prise internationale Erfahrung mitbringen. Bei der WM in Russland hat der 22-fache Nationalspieler noch die Gelegenheit, auf sich aufmerksam zu machen. Vorher ist wohl nicht mit einer Entscheidung zu rechnen.
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