Ausmisten beim VfB: Boka und Celozzi können gehen – Gentner darf hoffen

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
VfB Stuttgart Arthur Etienne Boka @Maxppp

Der VfB Stuttgart spielt bisher eine solide Saison. Die Gedanken von Manager Fredi Bobič gelten schon jetzt dem Kader der kommenden Spielzeit. Neue Spieler sollen kommen, doch dafür muss sich der VfB von anderen Akteuren trennen. Arthur Boka und Stefano Celozzi müssen den Verein wohl verlassen.

Rund ein Drittel der Bundesligasaison ist gespielt. Der VfB Stuttgart kann mit dem bisherigen Verlauf durchaus zufrieden sein. Manager Fredi Bobič bastelt schon am Kader der kommenden Saison. Die finanziell klammen Schwaben müssen zunächst Spieler verkaufen, bevor in neue Kräfte investiert werden kann.

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Für Arthur Boka und Stefano Celozzi ist diese Saison wohl die letzte im Dress des VfB. „Bei Arthur ist die Konstanz das größte Problem. Bei ihm gibt es oft zu große Schwankungen“, erklärt Bobič gegenüber der ‚Stuttgarter Zeitung‘. Der Vertrag des Linksverteidigers läuft im Sommer aus. „Der VfB ist unser Ansprechpartner Nummer eins. Aber ein Wechsel ist auch eine Alternative“, erklärt sein Berater Rusmir Dzebic.

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Auch bei Rechtsverteidiger Stefano Celozzi stehen die Zeichen auf Trennung zum Saisonende. Derzeit gibt es für den 23-Jährigen kein Vorbeikommen an Khalid Boulahrouz. „Der Boula ist da klar vorne“, so Bobič. Der Manager hätte Celozzi bereits im Sommer abgegeben, ein möglicher Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern zerschlug sich jedoch.

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Kompliziert gestaltet sich die Personalie Christian Gentner. Der Mittelfeldspieler hat einen schweren Stand bei den Anhängern des VfB. Bobič zeigt Verständnis für die Situation des 26-Jährigen: „Es gibt in unserem Kader kaum einen anderen, der sich so mit dem Verein identifiziert und der im Team so einen hohen Stellenwert hat. Er hat das Pech, dass die Kollegen auf seinen Positionen gut spielen.“ Ein Verbleib in Stuttgart bis zu seinem Vertragsende 2013 erscheint derzeit fraglich.

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