Ausstiegsklausel: Schürrle 2014 zum Schnäppchenpreis weg?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayer 04 Leverkusen André Schürrle @Maxppp

Sollte der FC Chelsea im Sommer erneut bei André Schürrle anklopfen, ist Bayer Leverkusen womöglich zum Handeln gezwungen. Rudi Völler aus der Reserve locken könnte die festgeschriebene Ablöse, die angeblich 2014 deutlich geringer ausfällt als ein Jahr zuvor.

Im vergangenen Sommer warf der FC Chelsea einiges in die Waagschale, um André Schürrle von Bayer Leverkusen loszueisen. Doch trotz einer Offerte von rund 22 Millionen Euro blieb Rudi Völler standhaft und gab den ‚Blues‘ einen Korb. Hintergrund war vor allem, dass der Leverkusener Sportdirektor auf die Schnelle keinen adäquaten Ersatz auftreiben könnte.

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Sollte Chelsea nach der laufenden Saison einen erneuten Anlauf wagen, ist die Ausgangslage jedoch eine andere. Vor allem wirtschaftlich wäre Bayer beinahe schon zum Verkauf gezwungen. Denn nach Angaben des ‚kicker‘ beinhaltet Schürrles bis 2016 datierter Vertrag eine Klausel, derzufolge der Nationalspieler 2014 für festgeschriebene 15 Millionen Euro wechseln könnte. Ein Jahr zuvor wären es noch rund 25 Millionen.

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Weil zudem sein Ex-Klub Mainz mit 30 Prozent an dem Teil der Ablöse beteiligt ist, der über zehn Millionen liegt, beliefen sich die Einnahmen in eineinhalb Jahren auf lediglich 13,5 Millionen Euro.

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Im Poker, der sich für den Sommer anbahnt, könnte dann die Personalie Kevin de Bruyne eine Rolle spielen. Leverkusen befindet sich seit geraumer Zeit auf der Suche nach einem Spielmacher-Typen, der Champions League-Ansprüchen genügt. Womöglich ließen sich im Fall der Fälle beide Transfers verrechnen – allerdings nur, falls Völler Aussichten auf einen Spieler hätte, der in Schürrles Fußstapfen treten kann.

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