Gonzalo Castro gehört zu Leverkusen, wie Aspirin zu Bayer. Dies wird aber spätestens nach der kommenden Saison ändern, wenn der Vertrag des Deutsch-Spaniers ausläuft. Vieles spricht dafür, dass sich die Ehe gar schon in wenigen Wochen geschieden wird.
„Mein Gefühl sagt mir, dass Gonzalo seinen Vertrag nicht verlängern wird, auch wenn ich glaube, dass ihm das schwerfällt“, orakelte Jonas Boldt schon vor knapp zwei Wochen. Das Gefühl des Managers von Bayer Leverkusen kam nicht von ungefähr. Nach Informationen des ‚kicker‘ ist mittlerweile klar, dass der vielseitig einsetzbare Castro die ‚Werkself‘ verlassen wird.
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Das letzte Angebot zur Vertragsverlängerung schlug der 27-Jährige aus. Sein Engagement unter dem Bayerkreuz endet folglich spätestens im kommenden Sommer, wenn auch Castros Kontrakt ausläuft. Einiges mehr spricht aber dafür, dass sich die Wege schon zum Saisonende trennen werden.
Dem Fachmagazin zufolge wird Borussia Dortmund die festgeschriebene Ablöse von elf Millionen Euro überweisen und Castro in den Signal Iduna Park holen. An dortiger Stelle winkt dem fünfmaligen Nationalspieler ein Platz im defensiven Mittelfeld. Das Karriereende von Sebastian Kehl sowie der sich anbahnende Abschied von Ilkay Gündogan reißen eine Lücke. Castro soll diese schließen. Aus BVB-Sicht am liebsten gemeinsam mit Johannes Geis. Dessen Verpflichtung aus Mainz dürfte angesichts der fehlenden Ausstiegsklausel aber deutlich komplizierter werden.
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