Der FC Barcelona bastelt am Kader für die neue Saison. Angeblich stehen Josep Guardiola 50 Millionen Euro zur Verfügung. Neben Gareth Bale und Robin van Persie schielt der Barça-Trainer auf zwei Basken von Athletic Bilbao.
Im Kader des FC Barcelona gibt es nicht viel zu verändern, sollte man meinen. Der amtierende Champions League-Sieger ist auf beinahe jeder Position doppelt besetzt – und zwar mit Weltklassespielern.
Dass die Katalanen im Sommer dennoch auf dem Transfermarkt zuschlagen wollen, behauptet ‚El Mundo Deportivo‘. Der Zeitung zufolge stehen Josep Guardiola 50 Millionen Euro zur Verfügung, die der Trainer nach eigenem Gutdünken in neues Personal investieren darf. Auf seiner Wunschliste stehen demzufolge vier Kandidaten, die unterschiedlich große Priorität genießen.
An Platz eins steht ein neuer Linksverteidiger, da ‚Barça‘ zukünftig Eric Abidal ersetzen muss, der die sportliche Karriere aufgrund seines Leberleidens wohl beenden wird. Erster Anwärter auf seine Nachfolge ist Gareth Bale, der schon seit geraumer Zeit als Wunschspieler von Guardiola gilt. Allerdings hat der Waliser bei Tottenham Hotspur noch einen Vertrag bis 2015, seine Ablöse dürfte die zur Verfügung stehenden 50 Millionen Euro schon fast alleine verschlingen.
Ebenfalls ein Thema bei Barcelona ist angeblich Robin van Persie. Der Niederländer vom FC Arsenal erzielte in der laufenden Saison 27 Treffer in 33 Ligaspielen. Er verweigert bislang, seinen 2013 auslaufenden Vertrag vorzeitig zu verlängern. An ihm zeigt außerdem Manchester City Interesse.
Neben den beiden Stars aus der Premier League bastelt ‚Barça‘ laut ‚El Mundo Deportivo‘ an der Verpflichtung zweier Basken. Demzufolge sind Iker Muniain und Javi Martínez ein Thema am Camp Nou. Beide stehen langfristig bei Schalke-Bezwinger Athletic Bilbao unter Vertrag und dürften jeweils mehr als 30 Millionen Euro kosten. Angesichts der kolportierten Schmerzgrenze von 50 Millionen Euro müsste sich Barcelona für einen Spieler entscheiden. Und dieser wäre wohl Bale – vorausgesetzt, ‚Spurs‘-Trainer Harry Redknapp würde das Verkaufsverbot aufheben, das er in den letzten Monaten mehrfach ausgesprochen hat.
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