Bartra im Sommer zu haben – schlägt Schalke zu?

von Matthias Rudolph
1 min.
Bartra im Sommer zu haben – schlägt Schalke zu? @Maxppp

Marc Bartra spielt beim FC Barcelona kaum noch eine Rolle. Eine interessante Klausel im Vertrag des Abwehrspielers dürfte im Sommer einen Transfer möglich machen. Eine heiße Spur führt in die Bundesliga.

Das neue Jahr begann für Marc Bartra ähnlich enttäuschend wie das alte aufgehört hatte. Bis auf spärliche Kurzeinsätze kommt der Innenverteidiger beim FC Barcelona nicht zum Zug. Sein Wechselgesuch im Januar blockten die ‚Blaugrana‘ trotzdem ab – eine reine Vorsichtsmaßnahme. Im Sommer werden sich die Wege dann aber wohl trennen. Eine besondere Ausstiegsklausel macht es möglich.

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Für geschätzte zwölf Millionen Euro darf Bartra den FC Barcelona zum Saisonende verlassen. Voraussetzung dafür ist, dass der 25-Jährige eine gewisse Anzahl an Einsätzen nicht überschreitet. Passiert kein Wunder, dürfte dies nicht annähernd in Betracht kommen. Schon Thiago hatte bei seinem Wechsel zum FC Bayern von einem solchen Passus im Vertrag Gebrauch gemacht.

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Der FC Schalke 04 hätte Bartra schon im Januar gerne als kurzfristigen Ersatz für den verletzten Benedikt Höwedes verpflichtet. ‚Barça‘ lehnte die Anfrage aus Gelsenkirchen aber ebenso wie eine ähnliche vom FC Sevilla ab. Sobald die Spielzeit endet, kann dann wohl Bartra bestimmen, wo seine Zukunft liegen soll.

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Bartra für Matip?

Der ‚El Mundo Deportivo‘ zufolge hat sich dieser längst für einen Abschied aus Barcelona entschieden. Zu gering sind die Chancen auf einen dauerhaften Sprung in die Stammelf. Neben Schalke hatten in der Vergangenheit auch Manchester United, der SSC Neapel und der FC Liverpool angeklopft. Die überschaubare Ablöse wird weitere Interessenten locken.

Schalke wäre gut beraten, den Kontakt rechtzeitig zu intensivieren. Mit Joel Matip wird ein Leistungsträger aus der Abwehr zur nächsten Saison wohl nicht mehr an Bord sein. Bartra könnte die Lücke füllen. Die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb – am besten für die Königsklasse – wäre aber Grundvoraussetzung, um die Konkurrenz auszustechen.

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