Weil Philipp Bargfrede mindestens zwei Monate ausfällt, denkt der SV Werder darüber nach, noch einen Sechser an Bord zu holen. Gerüchte ranken sich um einen Nigerianer von Lazio Rom.
Zwei Monate lang muss der SV Werder Bremen auf Philipp Bargfrede verzichten. Die bittere Diagnose: Meniskusruss. „Ich hoffe, dass er sich schnell erholt. Philipp ist ein wichtiger Spieler und eine wertvolle Kraft im Team. Wir haben aber gute Alternativen, die jetzt gefordert sind“, sagt Cheftrainer Viktor Skripnik zum Ausfall des Leistungsträgers.
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Wirklich aus dem Vollen schöpfen kann der Ukrainer auf der Sechser-Position allerdings nicht. Als erste Alternative stünde eigentlich Felix Kroos bereit, der etwas hüftsteife Rechtsfuß steht in Skripniks Gunst allerdings nicht sehr weit oben. Ebenfalls einspringen könnten zudem Clemens Fritz, Zlatko Junuzovic und Neuzugang László Kleinheisler. Alle drei sind aber eigentlich offensiver eingeplant.
Kommt Onazi?
Ein Name, der schon seit einigen Wochen durch das Weserstadion schwirrt, ist Ogenyi Onazi. Der 23-jährige Nigerianer steht bei Lazio Rom unter Vertrag, hat dort aber kaum noch Aussichten auf regelmäßige Einsatzzeiten. Im Raum steht laut italienischen Medien ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption.
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„Ich kenne den Spieler“, sagt nun Thomas Eichin in der Syker ‚Kreiszeitung‘. Weiter lässt sich der Sportchef der ‚Grün-Weißen‘ allerdings nicht in die Karten schauen. Fakt ist: Ohne echten Abräumer in der Defensiv-Zentrale fehlt den Bremern ein wichtiges Element in ihrem Spiel. Viele Alternativen bietet der Wintertransfermarkt jedoch auch nicht. Onazi wird auch mit dem FC Schalke und dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht.
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