Horst Heldt fahndet nach einem Nachfolger für Michel Bastos. Nach diversen Absagen zeichnet sich immer mehr ab, dass der neue Mann nicht unbedingt aus der Bundesliga kommen wird. Auch ein Leihgeschäft wie im Fall Bastos liegt durchaus im Bereich des Möglichen.
Nach dem überraschenden Abschied von Michel Bastos in Richtung Al-Ain muss Schalke 04 doch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Bei der Suche nach einem Nachfolger für den 29-jährigen Franzosen will sich Horst Heldt „nicht treiben lassen.“ Drei Absagen hat sich der Manager der ‚Knappen‘ bereits eingehandelt. Xherdan Shaqiri (FC Bayern München), Sidney Sam (Bayer Leverkusen) sowie Ibrahima Traoré (VfB Stuttgart) stehen allesamt nicht zum Verkauf.
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„Im Idealfall sollte es ein Linksfüßer sein. Am besten jemand, der keine Eingewöhnungszeit braucht“, sagt Heldt im ‚kicker‘. Weil der Revierklub dem Bericht zufolge nicht mehr als vier Millionen Euro investieren möchte, ist auch ein erneutes Leihgeschäft wie im Fall Bastos denkbar. Dabei zeichnet sich immer mehr ab, dass der potenzielle Neuzugang nicht aus der Bundesliga kommen wird, auch wenn Heldt dieses Szenario nicht gänzlich ausschließen will: „Es gibt schon Spieler, deren Ausstiegsklausel auch im August noch greift.“
Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ signalisiert der Revierklub großes Interesse an Omar Abdulrahman von Al-Ain. Der 21-Jährige kann sowohl im offensiven Mittelfeld als auch auf dem linken Flügel agieren. Konkurrenz im Werben um den Nationalspieler der Vereinigten Arabischen Emirate droht ‚Königsblau‘ allerdings nicht nur vom FC Arsenal. Auch Lokalrivale Borussia Dortmund streckt dem Bericht zufolge die Fühler nach dem Youngster aus. In der Personalie Abdulrahman wird sich Heldt nicht treiben lassen können.
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