Julian Baumgartlinger hinkt seinen persönlichen Erwartungen bei Bayer meilenweit hinterher. Nicht ausgeschlossen, dass sich im kommenden Sommer der Abschied anbahnt. Interesse aus der Bundesliga besteht.
19 Pflichtspieleinsätze, davon zwölfmal in der Startelf – Julian Baumgartlingers Bilanz seit seinem Wechsel von Mainz 05 zu Bayer Leverkusen liest sich durchwachsen. Und genauso fühlt es sich für den 29-jährigen Österreicher auch an. Denn nach starker Phase zum Ende der Hinrunde ist Baumgartlinger mittlerweile nur noch Notnagel, wenn einer der Arrivierten ausfällt.
Der ‚kicker‘ berichtet in seiner heutigen Printausgabe über mögliche Abwanderungsgedanken beim 53-fachen Nationalspieler. „Nicht unwahrscheinlich, dass im Sommer das Interesse diverser Klubs aus dem Vorjahr erneut aufflammt – und bei unveränderter Situation für Baumgartlinger auf dessen Gegenliebe stößt“, spekuliert das Fachmagazin. Als Interessenten aus dem Vorjahr nennt der ‚kicker‘ Schalke 04 und den Hamburger SV.
FT-Meinung
PlausibelBaumgartlinger hat bei Bayer nicht umsonst bis 2020 unterschrieben. Nach aktuellem Stand ist schwierig zu beurteilen, ob der Sechser im Sommer an einen Abschied denken könnte. Vieles wird vom weiteren Saisonverlauf abhängen. Die Qualität für regelmäßigere Einsätze bringt der bissige Rechtsfuß mit.
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