Einige Baustellen hat Michael Preetz bereits frühzeitig behoben. Mit vier Neuzugängen führt Hertha das Bundesliga-Ranking gemeinsam mit Borussia Mönchengladbach und der TSG Hoffenheim bislang an. Ein Vize-Weltmeister von 2010 könnte die Qualität im Kader weiter anheben.
Michael Preetz hat schon früh ganze Arbeit geleistet. Mit Jens Hegeler, Marvin Plattenhardt, Valentin Stocker und Genki Haraguchi hat der Hertha-Manager bereits viermal auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Und die Qualität im Kader soll weiter angehoben werden. Zwei Landsmänner von Jos Luhukay könnten noch kommen.
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Neben Roy Beerens vom AZ Alkmaar, den Preetz seit Wochen umgarnt, buhlt der ehemalige Stürmer laut einem Bericht der ‚Bild‘ um Abwehrspieler Johnny Heitinga. Der 30-jährige Vize-Weltmeister von 2010 und 87-fache Nationalspieler bestritt beim FC Fulham eine durchwachsene Saison, an deren Ende der Abstieg stand. Die internationale Klasse des erfahrenen Innenverteidigers ist dennoch unbestritten. Weil er nicht für die WM in Brasilien nominiert ist, könnte er sich zudem uneingeschränkt akribisch auf die kommende Spielzeit vorbereiten.
Hinzu kommt, dass Heitingas Vertrag Ende Juni ausläuft. Ablöse müsste Preetz für den zweikampfstarken Rechtsfuß demzufolge nicht bezahlen. Knackpunkt ist der ‚Bild‘ zufolge das Gehalt. Zwei Millionen Euro verdient der Routinier bei den ‚Cottagers‘. In Berlin ist bis dato Neuzugang Stocker mit rund 1,6 Millionen Euro Jahresgehalt der Top-Verdiener. An dieser Stelle müsste Preetz eine Lösung finden.
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Die in der Rückrunde nicht mehr ganz so sattelfeste Innenverteidigung um Kapitän Fabian Lustenberger, John Anthony Brooks und Sebastian Langkamp würde mit Heitinga sinnvoll ergänzt – und Hertha dürfte auch angesichts der weiteren Neuverpflichtungen vorsichtig Richtung oberes Tabellendrittel schielen.
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