Baustelle Mittelfeld: Die Bayer-Pläne in der Zentrale

von Kevin Niekamp
2 min.
Bayer könnte im Sommer einen neuen Versuch bei Grenier unternehmen @Maxppp

Die Champions League-Qualifikation hat Bayer Leverkusen fast schon gebucht. Damit beginnen die Planspiele für die neue Saison. Gerade im Mittelfeld könnte es zum großen Umbruch kommen.

Zwei Personalien hat Bayer Leverkusen im zentralen Mittelfeld bereits geklärt. Simon Rolfes wird seine Karriere nach dieser Saison beenden. Dafür kommt nach drei Jahren Leihe beim VfL Bochum und Borussia Mönchengladbach mit Christoph Kramer ein Weltmeister zurück zur ‚Werkself‘. Rolfes ist damit eins-zu-eins ersetzt.

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Doch es gibt weitere Spieler, die vor einer ungewissen Zukunft stehen. Der Vertrag von Stefan Reinartz wurde bislang nicht verlängert. Neben Gladbach, wo der 26-Jährige wiederum Kramer ersetzte könnte, haben auch der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt Interesse bekundet.

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BVB oder Bayern?

Bleiben noch Gonzalo Castro und Lars Bender. Bei Castro deutet sich an, dass er sich einen Wechsel vorstellen könnte. Der FC Bayern und allen voran Borussia Dormund mit dem neuen Trainer Thomas Tuchel zählen zu den heißesten Anwärtern auf die Verpflichtung

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Bei Bender gibt es immer wieder lose Spekulationen über einen Wechsel zu einem europäischen Topklub. Mehrmals genannt wurden der FC Arsenal und der FC Barcelona. Während ‚Barça‘ jedoch mit der Transfersperre erst einmal außen vor ist, scheinen sich die ‚Gunners‘ innerhalb der Premier League bedienen zu wollen. Victor Wanyama und Morgan Schneiderlin vom FC Southampton sind die neuesten Objekte der Begierde.

Drei bestätigte Kandidaten

In Leverkusen rüstet man sich dennoch für den Fall der Fälle. Der ‚Express‘ berichtet, dass Kadermanager Jonas Boldt die Namen Johannes Geis (FSV Mainz 05) und Clément Grenier (Olympique Lyon) bestätigt haben soll. Beide Spieler stehen demzufolge auf der Liste von Bayer. Hinzu kommt Evgen Konoplyanka von Dnipro Dnipropetrovsk, der jedoch eher auf dem Flügel zuhause ist.

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Die Summe, die Mainz für Geis fordert, liegt bei zwölf Millionen Euro. Geld, das Leverkusen bei möglichen Verkäufen hätte. Gleiches gilt für Grenier. Der Vertrag des Franzosen bei OL endet im Sommer 2016. Die anstehende Transferphase wäre die letzte Möglichkeit, gutes Geld mit dem 24-Jährigen zu verdienen. Aufgrund von anhaltenden Leistenproblemen kam Grenier in dieser Saison erst zwei Mal zum Einsatz.

Reds und Spurs ebenfalls dran

Eine Ablöse fiele bei Konoplyanka weg. Der Vertag des 25-Jährigen bei Dnipro läuft aus. Allerdings sind auch mit dem FC Liverpool und Tottenham Hotspur zwei Klubs hinter dem Flügelspieler her, die dem Ukrainer ein deutlich besseres Gehalt zahlen könnten.

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Das Transferkarussell könnte in Leverkusen mächtig Fahrt aufnehmen. Bayer hätte Lösungen parat. Vielleicht bleibt aber alles beim Alten und es kommt nur zu einem Wechsel, der schon länger feststeht: Kramer ersetzt Rolfes.

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