Bayer Leverkusen startet mit einem unvollständigem Kader in die Vorbereitung auf die kommende Spielzeit. Vor allem im Abwehrbereich klaffen nach zahlreichen Abgängen große Lücken. Während das Interesse an Toby Alderweireld von Ajax Amsterdam im Sande verläuft, wird Rechtsverteidiger Šime Vrsaljko wieder zum Thema.
Bayer Leverkusen fahndet trotz der Verpflichtung von Rechtsverteidiger Giulio Donati weiter nach frischen Kräften für die Abwehr. Im Sinn haben die Verantwortlichen des Klubs einen Spieler, der sowohl auf der rechten Außenposition als auch im Abwehrzentrum einsetzbar ist. Nachdem das Interesse an Toby Alderweireld merklich abkühlt ist, versucht sich der Klub erneut an Šime Vrsaljko von Dinamo Zagreb.
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Sami Hyypiä stellt gegenüber dem ‚kicker‘ klar, wo er für die neue Saison Bedarf sieht. Der Coach wünscht sich „am liebsten zwei Innenverteidiger, aber mindestens einen.“ Alderweireld spielt allem Anschein nach in den Planungen des Trainers keine große Rolle mehr. „Es gibt seit einer Woche keinen Kontakt mehr wegen Alderweireld“, erklärt Berater Sören Lerby, „das Thema ist wohl nicht mehr so heiß.“
Wiedererstarkt ist dem Blatt zufolge das Interesse an Šime Vrsaljko vom kroatischen Erstligisten Dinamo Zagreb. Die erste Bayer-Offerte über fünf Millionen Euro Ablöse lehnte der Hauptstadtklub unlängst ab. Mit der Verpflichtung von Ivo Pinto vom CFR Cluj haben die Kroaten allerdings schon für Ersatz auf der Rechtsverteidiger-Position gesorgt. Vrsaljko passt ins Profil der Leverkusener. Der 21-Jährige, dessen Vertrag noch bis 2017 läuft, kann auch im Abwehrzentrum auflaufen.
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Dass die Rheinländer noch mindestens einen Neuzugang für die Abwehr präsentieren, ist sicher. Aktuell stehen dem Champions League-Teilnehmer im Zentrum nur Philipp Wollscheid und Ömer Toprak zur Verfügung.
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